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·3. Januar 2025

Erneute Wende: Al-Nassr-Führung diskutiert über möglichen Talisca-Abgang!

Artikelbild:Erneute Wende: Al-Nassr-Führung diskutiert über möglichen Talisca-Abgang!

Der zunächst als sicher geltende, dann aber doch abgeblockte Wechsel von Anderson Talisca zu Fenerbahçe könnte nun doch noch über die Bühne gehen. Die Vereinsführung von Al-Nassr will sich Medienberichten zufolge beratschlagen, ob man den Brasilianer nun doch ziehen lässt.

Während manche Transfers recht unspektakulär und angenehm geradlinig über die Bühne gehen – zwei Klubs und die Spielerseite verhandeln, man einigt sich über eine Ablöse sowie einen Spielervertrag, Papiere werden unterschrieben und die Sache ist geritzt – gibt es auch solche, die mehr scharfe Wendungen haben als eine Formel-1-Rennstrecke. Ein eben solcher Transfer scheint der von Anderson Talisca zu Fenerbahçe zu sein.


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Nach langen Verhandlungen hieß es zunächst, dass sich alle Seiten auf einen Wechsel-Deal geeinigt hätten, nur damit Al-Nassr dann doch noch dazwischenfunken und den Transfer platzen lassen konnte. Jetzt aber will man diese letzte Entscheidung offenbar überdenken und darüber beraten, ob man den Angreifer nicht doch ziehen lassen sollte.

Al-Nassr-Führung beratschlagt am Sonntag über Talisca-Wechsel

Saudischen Medienberichten zufolge gibt es eine erneute Wende in der Causa Anderson Talisca. Demnach wolle sich die Al-Nassr-Vereinsführung am Sonntag noch einmal zusammensetzen, um den sich derzeit in der Schwebe befindlichen Wechsel des Offensivspielers zu Fenerbahçe neu zu evaluieren. Zuletzt hatte man den Verbleib des Brasilianers zumindest noch bis zum Sommer beschlossen, jetzt wolle man dies jedoch noch einmal überdenken und über einen möglichen Wintertransfer beraten.

Fenerbahçes Kaufoption für Talisca sei zu gering

Wie es im Bericht heißt, gäbe es mehrere Stimmen im Verein, die sich wenigstens einer Talisca-Leihe für die Rückrunde vorstellen könnten, sich aber nicht sicher seien, ob man Fenerbahçe, wie zuletzt berichtet, auch eine Kaufoption über fünf Millionen Euro zusichern möchte. Die Summe sei zu gering und man wolle zumindest diesen Part neu verhandeln.

Saudi-Klubs sind angehalten, sauberer zu wirtschaften

Ein Talisca-Transfer im Winter wäre für den Saudi-Klub allerdings gar nicht so verkehrt, da man durch dessen Abgang einerseits Gehalt einsparen würde und andererseits neue Spieler aus dem Ausland verpflichten könnte. In Saudi-Arabien gibt es ebenso wie in der Türkei noch eine Ausländer-Quote, die ein Klub nicht überschreiten darf. Zudem fließt das Geld, dass die Regierung in einige Klubs, wie eben Al-Nassr, gepumpt hat, um Fußballstars in den Wüstenstaat zu locken, nicht unendlich und man muss – von einigen Prestige-Personalien wie Cristiano Ronaldo abgesehen – anfangen, zumindest auf dem Papier sauberer zu wirtschaften, weshalb man nun auf Transfers angewiesen ist.

Foto: Francois Nel / Getty Images

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