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·8. Januar 2024
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Sportlich lief es bis zur Winterpause optimal bei Rot Weiss Essen, Sorge bereitet vor dem Start der Restrunde aber einmal mehr der Rasen im Stadion an der Hafenstraße. Im Testspiel gegen den 1. FC Köln (4:4) zeigten sich große Lücken im eigentlich satten Grün. Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig kündigte nun an, erneut in die Analyse gehen zu wollen.
Es verkommt in dieser Saison zu einem Dauerthema an der Hafenstraße: Der Rasenplatz zeigt sich – anders als die Mannschaft – alles andere als drittligareif. Im Testspiel gegen den 1. FC Köln lösten sich erneut Teile aus dem Grün, sowieso waren schon an vielen Stellen kleinere und größere Lücken zu sehen. "Wir haben noch keine gute Gesamtsituation, wir müssen hier in die Analyse gehen. Wir wissen noch nicht, warum das Wasser nicht so abfließt, wie es soll", erklärte der Vorstandsvorsitzende der Essener nun gegenüber der "WAZ".
Bereits mehrfach war es in der Vergangenheit aufgrund des Rasens zu Komplikationen gekommen. Im Sommer wurde dieser nach anhaltenden Problemen ausgetauscht. Wo vorher ein Rollrasen gelegen hatte, sähte der Verein auf Anraten von Experten hin einen Naturrasen. Doch es nützte nichts. Und weil der Rasen nicht richtig anwachsen wollte, folgte schon im September eine Kehrtwende und ein weiterer Belag (wieder Rollrasen). Nun ist RWE angehalten, so schnell wie möglich wieder einen ordentlich bespielbaren Untergrund zu schaffen. Und die Zeit drängt: das nächste Heimspiel in der 3. Liga steht für die Essener in rund zwei Wochen, am 23. Januar, gegen Viktoria Köln auf dem Programm.