Erik ten Hag: Wenn Manchester United mich nicht will, gehe ich | OneFootball

Erik ten Hag gewinnt mit Manchester United den FA Cup, muss aber trotzdem gehen. Eine Stichelei in Richtung des neuen Besitzers kann er sich deshalb nicht verkneifen.

Manchester United gewann am Samstag doch etwas überraschend das Finale im FA Cup gegen Manchester City mit 2:1. Für Erik ten Hag war es mit diesem Titel dann doch noch ein versöhnlicher Abschluss.

Der Niederländer sagte im Anschluss, er wisse noch nicht, ob er in der nächsten Saison United-Trainer bleiben werde, aber er wolle weiterhin Trophäen gewinnen – ob bei United oder anderswo.

"Zwei Trophäen in zwei Jahren sind nicht schlecht, drei Endspiele in zwei Jahren sind nicht schlecht", zielte ten Hag auf seine Bilanz ab. "Wenn sie mich nicht wollen, dann gehe ich woanders hin und gewinne Trophäen, denn das ist es, was ich tue."

Ten Hags Zukunft ist nach einem enttäuschenden 8. Platz in der Premier League fraglich, verschiedenen Medienberichten zufolge muss er demnächst seinen Posten räumen. Vom neuen Miteigentümer Jim Ratcliffe gab es bisher keine öffentliche Unterstützung.

Erik ten Hag verweist auf Unterstützung von Manchester United

Die United-Verantwortlichen sollen schon seit Längerem Gespräche mit potenziellen ten-Hag-Erben führen. Diese sind unter anderem: Thomas Tuchel, Mauricio Pochettino, Kieran McKenna und Thomas Frank.

Ten Hag selbst betonte, dass er die Unterstützung von Ratcliffe und seinem Ineos-Team, angeführt von Sportdirektor Dave Brailsford, habe. "Das ist es, was sie mir immer sagen. Wie oft muss ich es Ihnen noch sagen? Es ist jedes Mal die gleiche Frage. Muss ich mich 10, 15, 20 Mal wiederholen? Sie müssen es mir nicht jede Woche sagen, wenn sie es mir so oft sagen. Ich habe es viele Male gehört."