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·19. Oktober 2024
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Manchester United hat sich selbst einen Sparkurs auferlegt und in diesem Zuge kürzlich Klubikone Sir Alex Ferguson (82) von seinem Posten als Botschafter entbunden. Cheftrainer Erik ten Hag (54) ließ dieser Rauswurf indes nicht kalt.
"Natürlich hat es Auswirkungen auf uns", sagte ten Hag unter der Woche mit Blick auf die Ferguson-Entlassung. "Sir Alex ist Manchester United. Er hat Manchester United zu dem gemacht, was er heute ist. Das hat Auswirkungen auf uns."
Seit seinem Amtsantritt vor über zwei Jahren konnte sich der Niederländer laut eigener Aussage stets auf den Rückhalt der Trainerlegende verlassen. Trotz der jüngsten Trennung glaubt er übrigens, dass Ferguson den Red Devils auch weiterhin treu ergeben ist.
"Ich bin sicher, dass er uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht. Sir Alex möchte ein siegreiches Manchester United sehen", betonte ten Hag.
Gleichzeit deutete der aktuelle Cheftrainer des englischen Rekordmeisters an, welch schweres Erbe Ferguson nach seinem Abschied 2013 hinterlassen hat. "Es gibt fast keinen Verein auf der Welt, bei dem die Standards so hoch sind", berichtete der 54-Jährige. "Das ist seit der Ära von Sir Alex festgelegt und der Rest von uns muss damit klarkommen."
Unter ten Hags Regie gewann Manchester in den letzten beiden Jahren immerhin je einmal den FA Cup und den Carabao Cup. Die Ausbeute stellt den ehrgeizigen Coach dennoch nicht zufrieden.
"Bisher konnten wir nicht um die Premier League oder die Champions League kämpfen – aber das ist unser Ziel", versicherte der frühere Verteidiger.
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