fussballeuropa.com
·22. Juli 2025
Er war das Top-Transferziel: BVB buhlte intensiv um 55-Millionen-Star aus England

In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·22. Juli 2025
Während die Liga-Konkurrenz bereits zahlreiche Top-Transfers eingetütet hat, mahlen die Mühlen bei Borussia Dortmund recht langsam. Für einen England-Star wollte der BVB tief in die Tasche greifen, doch blitzte ab.
Der Transfer-Sommer von Borussia Dortmund ist bislang sehr ruhig, obwohl der Kader einige offene Planstellen aufweist. Allen voran in der Offensive muss nach dem Verkauf von Jamie Gittens, den es für 65 Millionen Euro zum FC Chelsea zog, nachgebessert werden. Das hat auch der BVB erkannt und war bereit, für einen Spieler aufs Ganze zu gehen.
Wie sowohl Sky als auch die WAZ berichten, war Ethan Nwaneri vom FC Arsenal der absolute Wunschspieler der Westfalen. Über das Interesse an dem frischgebackenen U21-Europameister war kürzlich bereits berichtet worden, doch dabei war nicht klar, wie intensiv der BVB um eine Verpflichtung Nwaneris gebuhlt hatte.
Den jüngsten Berichten zufolge sei der Transferpoker im Hintergrund zuletzt in vollem Gange gewesen. BVB-Trainer Niko Kovac wollte den 18-Jährigen bei einem Anruf von einem Wechsel überzeugen, auch Jobe Bellingham, der Nwaneri aus der englischen U21-Nationalmannschaft kennt, habe sich in den Transferpoker eingeschaltet, heißt es.
Obwohl Nwaneri bei Arsenal Stand jetzt nur noch ein Jahr Restvertrag besitzt, soll der BVB bereit gewesen sein, ein Gesamtpaket von über 30 Mio. Euro zu schnüren – Nwaneris Marktwert liegt laut Transfermarkt.de sogar bei 55 Mio. Euro. Doch sämtliche Transferversuche blieben erfolglos, Nwaneri hat Berichten zufolge bereits einen neuen, bis 2030 datierten Kontrakt in London unterschrieben.
Der BVB muss sich somit anderweitig nach Verstärkung für die Offensive umschauen. Das Anforderungsprofil ist jedenfalls klar definiert: "Wir hätten noch gerne einen jungen, hochtalentierten Spieler zusätzlich dabei", äußerte Hans-Joachim Watzke zuletzt einen Transferwunsch. Wer der Auserwählte wird, ist bislang noch völlig unklar.
Live
Live
Live