Er kostete 77 Millionen: Fenerbahce gelingt Transfercoup mit Rekordstürmer | OneFootball

Jhon Duran wird mit ziemlicher Sicherheit der nächste Spieler, der Saudi-Arabien nach nur kurzer Zeit wieder verlässt. Fenerbahce Istanbul steht kurz vor einem Transfer des 77-Millionen-Stürmers, der nur noch grünes Licht für einen Wechsel geben muss.

Nachdem Galatasaray Istanbul mit der Verpflichtung von Leroy Sane einen der größten Transfers im türkischen Fußball getätigt hat, will Stadtrivale Fenerbahce nachlegen und arbeitet derzeit mit Hochdruck an einem Transfercoup. Wie Sky berichtet, befindet sich Sportdirektor Devin Özek derzeit in Kolumbien, um die Verhandlungen um einen Transfer von Jhon Duran zu finalisieren.

Der 21-Jährige wird seit einigen Wochen mit Fenerbahce in Verbindung gebracht und soll absoluter Wunschspieler von Jose Mourinho sein. Duran war erst Anfang des Jahres für satte 77 Millionen Euro von Aston Villa nach Saudi-Arabien zu Al-Nassr gewechselt, wo er einen Vertrag bis 2030 unterschrieben hat.

Duran will Saudi-Arabien schnellstmöglich verlassen

Schon von Beginn an war offensichtlich, dass Duran im Wüstenstaat nicht wirklich glücklich ist – und daran hat sich bis jetzt nichts geändert. Daher peilt der Stürmer eine sofortige Rückkehr nach Europa an. Dem türkischen Transferjournalisten Yagiz Sabuncuoglu haben sich Fenerbahce und Al-Nassr auf eine Leihe geeinigt, somit muss Duran nur noch grünes Licht geben.

Bei Fenerbahce ist durch den Abgang von Edin Dzeko, der nach zwei Jahren in Istanbul ablösefrei zur AC Florenz gewechselt ist, ein Platz im Sturmzentrum frei geworden. Der soll nun von Duran, der Rekordtransfer von Al-Nassr und hinter Neymar der teuerste Neuzugang in der Geschichte der Saudi Pro League ist, ausgefüllt werden.

Duran-Entscheidung schon in Kürze

Ob sich der ehemalige Villa-Stürmer für einen Fenerbahce-Wechsel entscheidet, wird sich wohl schon in Kürze entscheiden. Berichten zufolge will Duran Saudi-Arabien so schnell wie möglich verlassen und schon beim Trainingsauftakt für die kommende Saison nicht mehr bei seinem aktuellen Arbeitgeber aufschlagen.