„Er hat sich aufgedrängt“ – Ole Werner vor dem Heimauftakt | OneFootball

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·28. August 2025

„Er hat sich aufgedrängt“ – Ole Werner vor dem Heimauftakt

Artikelbild:„Er hat sich aufgedrängt“ – Ole Werner vor dem Heimauftakt

Vor unserem Bundesliga-Heimauftakt gegen Heidenheim stand Ole Werner für die Fragen der Medienschaffenden bereit.

  • Wie gehen die Roten Bullen in die Partie - und welches Personal steht zur Verfügung?
  • Welche Erkenntnisse haben Ole und sein Trainerteam aus der Niederlage in München gezogen?
  • Und wie schätzt unser Chefcoach den 1. FC Heidenheim ein?

Die Antworten gibt es wie gewohnt hier bei uns.


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Aktuelle Personalinfos:

  • Amadou Haidara wird gegen Heidenheim wegen muskulärer Probleme fehlen.  
  • Ob Andrija Maksimovic rechtzeitig für Heidenheim fit wird, ist noch offen. 
  • Benny Henrichs und Tidiam Gomis befinden sich weiterhin im Aufbautraining. 
  • Xavi ist für Vertragsgespräche freigestellt.

Die Lehren aus München:

  1. „Ich freue mich auf unser Stadion. Unser klarer Auftrag ist es, eine Reaktion auf das vergangene Spiel in München zu zeigen. Wir müssen uns als Mannschaft ganz anders präsentieren – über Aggressivität, Zweikämpfe und Laufduelle in die Partie arbeiten. Das, was wir in München gezeigt haben, war nicht unser Anspruch. Da wollen wir einiges besser machen. Wir brauchen eine stabilere Defensivstruktur, eine klarere Absprache mit Ball und eine bessere Raumaufteilung.Die Partie hat uns ein bisschen die Augen geöffnet, wo wir aktuell stehen. Die Mannschaft war sehr selbstkritisch, wir haben das ausführlich und deutlich besprochen. Jetzt gilt es, eine Mischung zu finden aus dem, was wir verbessern müssen, und unseren Stärken, die ohne Zweifel vorhanden sind. Das Feuer, das wir diese Woche im Training hatten, stimmt mich jedoch positiv.“

Der Austausch mit Jürgen Klopp:

  1. „Wir haben uns über das Spiel unterhalten, wie er es wahrgenommen hat. Es ist wichtig, dass er seine Expertise einbringt. Dabei gab es viel Bestätigung für die Punkte, die wir bereits nach dem Spiel mit der Mannschaft besprochen haben.“

Aufarbeitung mit der Mannschaft:

  1. „Wenn so viel gegen dich läuft, hat man schnell das Gefühl, dass jeder für sich spielt. Wir befinden uns in einem Prozess, mehr Stabilität auf und neben dem Platz zu entwickeln. Jeder will, jeder ist in der Lage – aber du musst als Gruppe auf diese Stressmomente reagieren. Das wird entscheidend für uns sein.Ich habe die Dinge klar angesprochen. Neben den Fehlern müssen wir aber auch sofort Lösungen anbieten: Wie können wir es besser machen? Was geben wir den Jungs konkret mit auf den Weg? Natürlich gab es auch Vier-Augen-Gespräche, um die Perspektive der Spieler zu hören: Warum hat jemand so reagiert, wie er reagiert hat? Das ist wichtig – und trotzdem bin ich in meiner Ansprache und meinen Vorstellungen sehr klar.“

Umbau im Mittelfeld:

  1. „Das zweite Gegentor in München hat uns klar gezeigt, wie wichtig der letzte Schritt ist. Da müssen wir aggressiver verteidigen, uns besser abstimmen und auch dorthin gehen, wo es wehtut. Ob wir personell etwas verändern, werden wir anhand der Leistung und in Ruhe auch mit Blick auf den Gegner entscheiden. Banzuzi ist ein Spieler, der sich schon in der Vorbereitung aufgedrängt hat und sicher eine Option darstellt.“
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Zum Gegner Heidenheim:

  1. „Personell hat sich bei Heidenheim nicht viel verändert. Sie sind bereit, extrem viel zu laufen und mit hoher Intensität zu spielen. Wir müssen auf ihre langen Bälle und Standardsituationen aufpassen, ihren Druck clever überspielen, Räume klar nutzen und im Gegenpressing stark sein. Sie werden uns maximal fordern. Seit vielen Jahren arbeiten sie mit Ruhe und Besonnenheit – das verdient großen Respekt!“

Rômulo in der Starelf?

  1. „Ihm fehlt nicht mehr viel. Er brachte in München eine hohe Intensität gegen den Ball mit, und hatte auch mit Ball schon viele Abläufe verinnerlicht. Rômulo macht es in meinen Augen sehr gut. Ob es für eine Einwechslung oder sogar für die Startelf reichen wird, werden wir sehen.“

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