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·6. August 2025
Entwarnung bei Borie: Hoffnung auf schnelle Rückkehr des Talents

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·6. August 2025
Daniel Mertens
06. August 2025
Gute Nachrichten für ein vielversprechenden Stürmer aus dem Nachwuchs des 1. FC Köln: Entwarnung bei Sturmtalent Etienne Borie
Borie von der U21 des 1. FC Köln
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Es dürfte eine richtungsweisende Saison werden für Etienne Borie. Der offensive Mittelfeld-Spieler der U21 verlängerte seinen Vertrag beim FC im vergangenen Herbst langfristig bis 2028. Die Sommervorbereitung absolvierte Borie teilweise mit dem Bundesliga-Kader von Trainer Lukas Kwasniok. Der gebürtige Karlsruher, der im Januar 2022 vom KSC ans Geißbockheim wechselte, sollte mit der U21 in der Regionalliga Spielpraxis sammeln und sich so beim FC für höhere Aufgaben empfehlen. Umso größer war der Schock-Moment am vergangenen Samstag, als Borie angeschlagen ausgewechselt werden musste. Dem im Vorjahr insbesondere von einem Fußbruch ausgebremste Borie drohte die nächste Zwangspause und damit ein Bruch in der vielversprechenden Entwicklung.
Doch Evangelos Sbonias gab Entwarnung: „Es ist keine schwerwiegende Schulterverletzung“, bestätigte der U21-Trainer gegenüber unserer Redaktion. Borie wird das Auswärtsspiel am Freitagabend (19 Uhr) bei der U21 des SC Paderborn verpassen, auch weil das Talent aktuell nur dosiert mit der Reha-Abteilung trainiere. „Für Freitag wollen wir kein Risiko eingehen“, erklärte Sbonias, „aber danach kann es zu einer schnellen Rückkehr kommen. Wir schauen von Tag zu Tag, wie es ihm geht.“
Neben Borie reiht sich mit Joao Pinto ein weiterer Offensivspieler in die Ausfall-Liste ein. Der Portugiese fehlt derzeit erkrankt. Hinzu kommen die Langzeit-Verletzten Cenny Neumann, Gabriel Miocevic, Artem Belousov, Youssoupha Niang und Bernie Lennemann. Luca Lechner ist zwar zurück im Mannschaftstraining, hat aber noch einen Fittness-Rückstand und wird daher auch ausfallen. Das kommende Auswärtsspiel mit der langen Bus-Anreise in Paderborn ist für die U21 eine Standort-Bestimmung. Nach dem 0:3 in Bocholt und dem 3:0 gegen Wiedenbrück steht das Team nach den ersten beiden Spielen mit einer ausgeglichenen Bilanz da.Die FC-Reserve konnte in Paderborn in den beiden bisherigen Anläufen jedoch noch nicht gewinnen. Sbonias dürfte sich dabei nur ungerne an das letzte Gastspiel Ende Januar erinnern, als sein Team tief in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 2:2-Endstand kassierte. „Die Spiele waren immer kompliziert“, konstatierte der Coach, „wir müssen auf den Punkt da sein, wenn wir da etwas Zählbares mitnehmen wollen.“
Den kommenden Gegner bezeichnete der Trainer als „eine junge und erfahrene Mannschaft“. Anders als bei der FC-U21 handle es sich größtenteils eben nicht um Spieler, „die das erste Jahr Herrenfußball spiele“. Sbonias sprach mit Blick auf die weite Anreise und „einen sehr unangenehmen Gegner“ von einer „großen Herausforderung“ am kommenden Spieltag. Der Coach betonte aber einmal mehr nach den ersten beiden Auftritten seines Teams: „Es bestätigt sich, was ich nach der Vorbereitung gesagt habe. Wir sind eine neu zusammengestellte Mannschaft und es ist nicht so, wenn der erste Spieltag beginnt und wir sechs Wochen miteinander trainiert haben, eine eingespielte Mannschaft sind. Das wäre Augenwischerei. Dieser Prozess wird auch noch einige Spieltage andauern. Wie viele, das müssen wir schauen, aber er ist sicherlich auch am Freitag gegen Paderborn nicht beendet.“ Aber die FC-Talente machen am Freitagabend im Idealfall einen großen Entwicklungsschritt in der großen, aber mutmaßlich weitgehend leeren Zweitliga-Arena des SC Paderborn.
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