Enttäuschter Younes: "Das 2:1 lag in der Luft" | OneFootball

Mit der Einwechslung von Amin Younes kam bei Eintracht Frankfurt im Bundesliga-Heimspiel gegen Werder Bremen ein belebendes Element ins Spiel der Hessen. Am Ende reichte es aber trotzdem nur zu einem 1:1-Unentschieden.

Aus dem Deutsche Bank Park in Frankfurt berichtet fussball.news-Reporter Benjamin Heinrich

Eintracht Frankfurt dominierte das Heimspiel gegen Werder Bremen über weite Strecken, nutzte die Überlegenheit auf dem Feld aber nicht zu einem Dreier vor leeren Rängen. Der erste Durchgang gegen die Hanseaten bot fußballerische Magerkost, erst in der zweiten Hälfte legte die Elf von Trainer Adi Hütter, auch durch personelle Wechsel bedingt, eine Schippe drauf. "Da lag das 2:1 in der Luft. Wir haben nochmal richtig Dampf gemacht am Ende", befand der eingewechselte Amin Younes nach der Partie.

"Ein Schritt hat immer gefehlt"

Doch wie zum Saisonauftakt gegen Arminia Bielefeld sprang am Ende nur 1:1 heraus. "Schade, dass wir nicht belohnt wurden", zeigte sich der Offensivspieler enttäuscht. Auch weil er selbst mit den Hessen noch keinen Dreier feiern konnte: "Ich hätte gerne mal ein Spiel gewonnen. Aber wir müssen weiter hart arbeiten, analysieren, was wir besser machen müssen, dann kommt das schon." In der Schlussphase drückten die Frankfurter, erspielten sich gute Gelegenheiten auf den Siegtreffer, "aber ein Schritt hat immer gefehlt. Schade!"