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·22. August 2024

Enthüllung um De-Ligt-Transfer: Setzte Eberl sich über Kompanys Wunsch hinweg?

Artikelbild:Enthüllung um De-Ligt-Transfer: Setzte Eberl sich über Kompanys Wunsch hinweg?

Für viele kam es überraschend, dass der FC Bayern Matthijs de Ligt abgegeben hat. Relativ schnell zeichnete sich ab, dass Manchester United das Wunschziel des Niederländers war. Hätte es die Option der Wiedervereinigung mit Erik ten Hag nicht gegeben, wäre offenbar nur Real Madrid für De Ligt infrage gekommen - doch Vincent Kompany hätte ihn wohl am liebsten behalten.

Für 45 Millionen Euro sicherte sich Manchester United die Dienste von Matthijs de Ligt. Obwohl der Innenverteidiger innerhalb der Mannschaft und bei den Fans des FC Bayern ein gutes Standing hatte, wollten die Münchner ihn abgeben. Wie aus einem neuen Bericht von The Athletic hervorgeht, war das aber möglicherweise gar nicht im Sinne von Cheftrainer Vincent Kompany.


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Das englische Portal will aus dem Umfeld De Ligts erfahren haben, dass der neue Coach ihm mitgeteilt habe, dass er fest mit ihm planen würde. Sogar vom "Verteidiger Nummer eins" sei die Rede gewesen, heißt es weiter. Doch die Führungsriege um Sportvorstand Max Eberl und Co. hatte offenbar andere Pläne und wollte De Ligt verkaufen.

Der Rekordmeister dementierte diese Spekulationen aber wohl auf Nachfrage von The Athletic und teilte mit, dass es ein Gespräch mit diesen Zusammenhängen nicht gegeben habe. Schon bevor das Transferfenster überhaupt geöffnet hatte, habe der 25-Jährige laut The Athletic das Gefühl gehabt, dass ihn die Münchner nicht mehr haben wollen.

Auch PSG und Barça fragten bei De Ligt an

Deshalb habe er das Gespräch mit Kompany gesucht. Anschließend stellte sich schnell heraus, dass Manchester United die besten Karten auf eine Verpflichtung hat. Zwar haben dem Bericht zufolge auch Paris Saint-Germain und der FC Barcelona angefragt, jedoch habe De Ligt dies nie als ernsthafte Optionen in Betracht gezogen.

Ohnehin hätte ihn demnach lediglich eine Anfrage von Real Madrid von einem Wechsel zu den Red Devils abhalten können, heißt es. Die kam allerdings nicht, weshalb er sich dazu entschied, zu seinem einstigen Förderer Erik ten Hag zurückzukehren.

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