Enthüllt: Tuchel-Verfügbarkeit hat Nagelsmann-Aus maßgeblich beeinflusst | OneFootball

Das Aus von Julian Nagelsmann beim FC Bayern ist ein echter Paukenschlag. Auch wenn der 35-Jähirge in den vergangenen Monaten immer wieder in der Kritik stand, kommt die Entscheidung der Bayern-Bosse sich von dem einstigen Wunschtrainer zu trennen für viele überraschend. Wie nun bekannt wurde, spielt vor allem die Personalie Thomas Tuchel eine entscheidende Rolle für diese “Kurzschlussreaktion”.

Der FC Bayern hat sich nicht nur dazu entschieden Nagelsmann mitten in der Saison vor die Tür zu setzen, die Münchner haben mit Thomas Tuchel zeitgleich einen Nachfolger gefunden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat sich der FCB mit dem 49-Jährigen bereits auf eine Zusammenarbeit verständigt. Tuchel winkt ein 2-Jahresvertrag bis 2025 beim Rekordmeister. Wenn alles nach Plan läuft, wird er seinen Vertrag am Wochenende unterzeichnen und am kommenden Montag erstmals auf dem Trainingsplatz an der Säbener Straße stehen.

Tuchel stand beim FC Bayern schon jahrelang auf dem Zettel

Interessant ist: Wie “SPORT1”-Chefreporter Kerry Hau berichtet, spielt Tuchel eine tragende Rolle beim Nagelsmann-Aus. Demnach haben die Bayern den Ex-Dortmunder schon seit Jahren auf dem Radar. 2018 stand Tuchel kurz vor einem Engagement beim FCB, Gerüchten zufolge scheiterte der Deal damals jedoch am Veto von Uli Hoeneß.

Laut Hau wollten die Bayern ursprünglich die laufende Saison abwarten und im Anschluss das sportliche Abschneiden von Nagelsmann bewerten, bevor man sich intensiv mit Tuchel beschäftigt. Die Tatsache, dass dieser aber auch bei PSG, Real Madrid und Tottenham Hotspur auf dem Wunschzettel stand, haben die Verantwortlichen an der Isar direkt Nägel mit Köpfen gemacht. Die Bosse wollten nicht das Risiko eingehen bei Tuchel zu spät zu kommen.