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·1. Juli 2025
Enthüllt: So viel wollte Bayern für Gittens zahlen – aber Eberl kam zu spät

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·1. Juli 2025
Zu spät und zu wenig: Der FC Bayern hat das Rennen um Jamie Gittens endgültig verloren. Der Offensivspieler von Borussia Dortmund steht unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Chelsea – obwohl der Rekordmeister bereit war, tief in die Tasche zu greifen.
Wie im BILD-Podcast „Bayern-Insider“ enthüllt wurde, hat sich Sportvorstand Max Eberl erst am vergangenen Samstag telefonisch bei BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl gemeldet – zu einem Zeitpunkt, an dem Gittens bereits kurz vor dem Medizincheck bei Chelsea stand. Der englische Topklub hat dem Vernehmen nach ein Gesamtpaket in Höhe von bis zu 65 Millionen Euro inklusive Boni geschnürt – und damit den Zuschlag erhalten.
Eberl soll laut BILD-Informationen gegenüber Kehl signalisiert haben, dass Bayern bereit sei, bis zu 55 Millionen Euro für den 20-jährigen Flügelflitzer zu zahlen. Doch dieses Angebot kam zu spät – Chelsea hatte sich schon Wochen zuvor in Stellung gebracht. Der BVB soll ein erstes Angebot der Londoner sogar bereits Anfang Juni abgelehnt haben, bevor es dann doch zur Einigung kam.
Für die Bayern ist das ein herber Rückschlag. Gittens galt nach BILD-Angaben intern als einer der absoluten Wunschspieler auf der Scouting-Liste von Max Eberl. Neben Nico Williams war der Dortmunder Shootingstar ein Top-Kandidat für die vakante Position auf dem linken Flügel.
Auch bei Williams sieht es derzeit nicht gut für den FCB aus: Der spanische Nationalspieler soll sich laut übereinstimmenden Berichten bereits mit dem FC Barcelona einig sein. Dennoch halten sich die Bayern weiter Hoffnungen, den Transfer noch zu drehen.
Eine andere Option: Der Fokus könnte endgültig auf Nick Woltemade vom VfB Stuttgart gelegt werden – obwohl der U21-Vize-Europameister kein klassischer Flügelspieler ist. Der 23-Jährige ist derzeit das Transferziel Nummer eins der Bayern. Intern wird bereits diskutiert, ob man bei einem Zuschlag für Woltemade komplett auf einen Flügel-Neuzugang verzichten könnte.