fussballeuropa.com
·18. September 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·18. September 2024
Toni Kroos wechselte einst von Bayern München zu Real Madrid - und wurde zur Legende. Einen ähnlichen Weg hätte auch Leon Goretzka einschlagen können. Doch der Bayern-Profi lehnte offenbar ein Angebot aus Madrid ab.
Leon Goretzka hätte schon vor mehr als zwei Jahren für Real Madrid auflaufen können. Nach Informationen der Sport Bild hat der Mittelfeldspieler des FC Bayern ein Angebot des spanischen Rekordmeisters abgelehnt.
Die Königlichen sollen den Ex-Schalker im Herbst 2021 mit einem Jahresgehalt von zehn Millionen Euro netto gelockt haben, falls er sein 2022 auslaufendes Arbeitspapier in München nicht verlängern und ablösefrei nach Spanien wechseln würde.
Real Madrid machte aber offenbar nicht genug Eindruck auf Goretzka. Der Nationalspieler verlängerte seinen Vertrag lieber bis 2026 an der Säbener Straße, als zum Rekordsieger der Champions League zu wechseln. Bei den Bayern soll Goretzka bis zu 17 Millionen Euro brutto im Jahr verdienen.
Die Bayern würden den Großverdiener gerne von der Gehaltsliste streichen und legten ihm in der Sommer-Transferperiode nahe, sich einen neuen Verein zu suchen. Doch Goretzka blieb an der Säbener Straße.
In den ersten Wochen musste sich der deutsche Nationalspieler mit der Rolle des Bankdrückers begnügen. Zum Auftakt der neuen Champions-League-Saison kam der 29-Jährige immerhin ab der 81. Minute als Einwechselspieler zum Einsatz.
Beim 9:2 über Zagreb nutzte Goretzka seine Chance, traf in der Nachspielzeit nach Vorlage von Joshua Kimmich - und erntete nach dem Spiel Lob von allen Seiten.
"Leon ist wichtig für uns, und er wird wichtig sein", sagte Trainer Vincent Kompany nach dem höchsten Sieg in der Champions-League-Geschichte des FC Bayern. "Er ist sehr beliebt in der Mannschaft. Wir können nur elf Spieler einsetzen, das ist normal."
Goretzka tue alles, um ins Team zu kommen: "Er macht das gut. Ich bin für die Spieler und nicht gegen sie, das ist mein Job. Man muss immer dran glauben."
"Wir brauchen alle im Kader, um erfolgreich zu sein", erklärte hingegen Max Eberl. Der Sportvorstand weiter: "Es war von Anfang an klar, dass es schwer werden würde. Trotzdem ist er geblieben, deshalb ist er im Kader."
Live
Live
Live