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·8. Februar 2022
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·8. Februar 2022
Hinter der sportlichen Zukunft von Bouna Sarr beim FC Bayern steht nach wie vor ein großes Fragezeichen. Der 30-jährige Rechtsverteidiger steht schon seit geraumer Zeit auf der Streichliste der Münchner. Aktuellen Medienberichten zufolge hat sich der FC Venedig im Winter mit dem Senegalesen beschäftigt.
Mit Michael Cuisance sind die Bayern in der Winter-Transferperiode ein Sorgenkind losgeworden. Im Sommer soll mit Bouna Sarr der nächste Problemfall den Klub verlassen. Kurioserweise könnten Cuisance und Sarr bald wieder gemeinsam spielen.
Wie die „tz“ berichtet, hat der FC Venedig im Winter nicht nur Interesse an Cuisance gezeigt, sondern auch an Sarr. Der Rechtsverteidiger war jedoch nicht gewillt den Klub im Januar zu verlassen. Demnach möchte der 30-jährige erst im Sommer entscheiden ob und wie es mit ihm an der Isar weitergeht.
Klar ist: Sarr hat in München unter Julian Nagelsmann keine echte Perspektive und ist nur die dritte Option auf der Rechtsverteidiger-Position, hinter Benjamin Pavard und Josip Stanisic. Trotz der starken Leistungen beim Afrika Cup, den Sarr mit dem Senegal gewonnen hat, zeigte sich Nagelsmann zuletzt sehr zurückhaltend: „Bouna hat viel gespielt. Das ist wertvoll für ihn, weil er bei uns wenig gespielt hat. Mal sehen, ob er sich nach der Rückkehr besser durchsetzen kann.“
Sarr wechselte im Herbst 2020 für acht Mio. Euro von Olympique Marseille zum Rekordmeister, konnte sich bei den Bayern jedoch nie durchsetzen und hat in den vergangenen 1,5 Jahren lediglich 25 Spiele absolviert.