Enthüllt: Das ist Bayerns Plan B, sollte Diaz nicht kommen | OneFootball

Der FC Bayern arbeitet auf Hochtouren an einer Verpflichtung von Luis Díaz. Sollte der Transfer scheitern, haben die Münchner allerdings schon eine vielversprechende Alternative parat.

Luis Díaz ist derzeit das Transferziel Nummer eins des FC Bayern. Nachdem das vorherige Angebot von 67,5 Millionen Euro abgelehnt worden ist, soll bereits eine neue, 75 Millionen Euro schwere Offerte in Arbeit sein. Sollte das allerdings immer noch nicht reichen, um den FC Liverpool von einem Verkauf des Kolumbianers zu überzeugen, haben die Bayern-Bosse bereits eine Alternative gefunden.

Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano nämlich berichtet, wird das Interesse des FC Bayern an einer Verpflichtung von Malick Fofana immer konkreter. Der deutsche Rekordmeister hat demnach bereits Kontakt mit seinem Verein Olympique Lyon aufgenommen, um sich nach den Rahmenbedingungen eines möglichen Transfers zu erkundigen.

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Laut Romano steht Fofana auf der Shortlist jener Spieler, die die Bayern in Betracht ziehen würde, sollte der Transfer von Díaz scheitern. Kurios: Auch der FC Liverpool ist an Fofana interessiert, er könnte also möglicherweise auch der Díaz-Ersatz für die Reds werden.

Sein Marktwert wird von Transfermarkt derzeit auf 30 Millionen Euro beziffert. Französische Medien berichten von einer Wunschablöse Lyons im Bereich der 60 Millionen Euro.

Europa kämpft um Fofana

Fofana zählt derzeit zu den vielversprechendsten Flügelspielern Europas. In der abgelaufenen Saison stand er für OL 41 Mal auf dem Platz und erzielte dabei elf Tore. Der junge Belgier überzeugt durch seine Schnelligkeit, seine Dribbelkünste und eine taktische Variabilität. Er kann sowohl auf dem Flügel, als auch im Offensivzentrum auflaufen. All das sind Eigenschaften, die perfekt ins Anforderungsprofil von Bayern-Trainer Vincent Kompany passen.

Deswegen haben nicht nur der FC Bayern und der FC Liverpool ein Auge auf Fofana geworfen. Top-Klubs aus verschiedenen Teilen Europas haben den 20-Jährigen auf der Liste. Laut dem englischen Independent sind insbesondere mehrere Klubs aus der Premier League Fans von Fofana, so zum Beispiel Arsenal, Chelsea, Fulham und Nottingham Forest.

Auch aus der Bundesliga gibt es Konkurrenz: RB Leipzig gilt ebenfalls als interessiert, genau wie Serie-A-Meister Neapel. Die Bayern müssten also schnell sein, sollten sie sich wirklich die Dienste Fofanas sichern wollen.