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·26. November 2021

Entgegen Meldungen: Rose weiter fest im BVB-Sattel?

Artikelbild:Entgegen Meldungen: Rose weiter fest im BVB-Sattel?

Das erste Vorrunden-Aus in der Champions League seit 2017 hat bei Borussia Dortmund viel Staub aufgewirbelt. Manche Medien legen sogar nahe, dass Marco Rose bei den Schwarzgelben schon unter gehörigem Druck stehe. Allerdings sitzt der Übungsleiter wohl noch fest im Sattel.

Dies jedenfalls berichtet der TV-Sender Sport1. "Die BVB-Bosse sind sich bewusst, dass eine faire Bewertung mit Blick auf die angespannte Personalsituation kaum möglich ist und sind weiterhin von Rose überzeugt", schreibt Reporter Patrick Berger, der in Dortmund bestens vernetzt ist. Tatsächlich hat der von Borussia Mönchengladbach geholte Cheftrainer mit riesigen personellen Baustellen zu kämpfen.


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Personelle Probleme bedürfen Berücksichtigung

Beim Aus in der Champions League durch das 1:3 bei Sporting in Lissabon fehlten mit Raphael Guerreiro, Erling Haaland, Thorgan Hazard, Mats Hummels und Gio Reyna alleine fünf Kicker, die wohl in einer A-Elf des BVB stehen würden. Nur Hummels fehlte dabei wegen einer Sperre sozusagen selbstverschuldet, auch wenn sein Platzverweis gegen Ajax gemeinhin als Farce betrachtet wird. Erschwerend kommt hinzu, dass einige Spieler erst kürzlich von Verletzungen zurückgekehrt waren. Etwa Rotsünder Emre Can, Elfmeter-Verursacher Dan-Axel Zagadou oder Nico Schulz, der das 0:1 aus BVB-Sicht mit verschuldet hatte. Angesichts dieser Gemengelage scheint in der Tat schwer vorstellbar, dass unter den Bossen bereits allzu hart über Rose gerichtet wird.

Hummels und Reus stehen hinter den Trainern

Dem TV-Sender zufolge kann sich der Trainerstab aktuell auch der Unterstützung seiner wichtigsten Führungskräfte sicher sein. Mats Hummels als Wortführer und Kapitän Marco Reus stehen demnach fest hinter Rose und seinen Assistenten. Klar ist aber auch, dass sich die Lage schnell drehen kann. Nach dem Aus in der Königsklasse geht es in der Bundesliga zu richtungsweisenden Spielen beim VfL Wolfsburg und gegen den FC Bayern. Danach ist von einer Tabellenführung des BVB bis zu sieben Punkten Rückstand auf den Rekordmeister alles drin. Eine typische Herbstdepression der Schwarzgelben sollte Rose tunlichst abwenden.

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