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·24. Oktober 2024
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Vor dem Debüt des neuen Bundestrainers Christian Wück in Wembley seien die deutschen Fußballerinnen schwer zu analysieren.
London - Englands Fußball-Nationaltrainerin Sarina Wiegman hat vor dem Wiedersehen im Wembley-Stadion Probleme, ihre Lionesses auf Deutschland vorzubereiten. "Sie haben einen neuen Coach. Das wird eine Challenge, denn wir wissen nicht genau, was sie vorhaben", sagte die Niederländerin vor der Neuauflage des EM-Finales von 2022 am Freitag (20.30 Uhr/ARD), der Premiere des neuen Bundestrainers Christian Wück.
Deutschland, betonte Wiegman, sei "absolut noch immer ein Topteam, das haben sie im Sommer wieder gezeigt", als das DFB-Team unter Horst Hrubesch Olympia-Bronze gewann. "Sie sind immer kraftvoll und physisch, spielen auf Ballbesitz, scheuen sich aber auch nicht vor langen Bällen und haben schnelle Dribblerinnen", führte Wiegman aus.
Ein paar Insider-Tipps holte sie sich von Bayern-Star Georgia Stanway. "Wir haben uns unterhalten", verriet Wiegman lächelnd: "Sie ist eine Expertin und wollte gerne eingebunden werden." Der Rückblick auf den EM-Triumph vor zwei Jahren spiele dagegen keine große Rolle vor dem Wiedersehen.
"Ich werde nie müde, darüber zu sprechen, aber wir haben jetzt einen neuen Job", sagte Kapitänin Leah Williamson: "Es sind gute Erinnerungen, es ist wundervoll, aber wir schauen nun auf das nächste Turnier." Englands Mission Titelverteidigung startet bei der EURO 2025 in der Schweiz.
Foto: © AFP/SID/GLYN KIRK