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·26. Mai 2024

Engländer lästern über Kompany-Deal der Bayern: “Er ist nur Plan J”

Artikelbild:Engländer lästern über Kompany-Deal der Bayern: “Er ist nur Plan J”

Vincent Kompany steht unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Bayern. Nicht nur in Deutschland sorgt der bevorstehende Transfer für viel Aufsehen, auch in England wird heiß darüber diskutiert und berichtet.

Der 38-jährige Belgier hat sich mit den Münchnern bereits vor Tagen auf einen Wechsel verständigt. Gestern folgte dann der Durchbruch in den Ablöseverhandlungen zwischen dem FC Burnley und dem deutschen Rekordmeister.


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Dem Vernehmen nach zahlt der FCB zwischen 10 und 12 Millionen Euro Ablöse für Kompany. Damit steigt der ehemalige Profi zu einem der teuersten Trainer-Transfers im europäischen Fußball auf.

“Bei Weitem nicht der Plan A”

Die Verpflichtung von Kompany kommt überraschend. Der Belgier wurde in den vergangenen Wochen nicht wirklich beim FC Bayern gehandelt. Nicht nur in Deutschland ist man über diesen Deal verwundert, auch in England sorgt die Entscheidung der Münchner für viel Aufsehen.

Die Daily Mail schreibt von einem “Shock Move”, den so niemand hat kommen sehen. Laut dem Blatt ist es sehr verwunderlich, dass die Bayern einen Abstiegstrainer als Nachfolger für Thomas Tuchel verpflichten.

The Athletic sieht in Kompany sogar nur eine Not-Notlösung: “Kompany ist bei Weitem nicht der Plan A der deutschen Mannschaft, eher ein Plan J”, kommentiert das britische Portal den Kompany-Transfer.

Bayern-Bosse sehen großes Potenzial in Kompany

Die Verantwortlichen an der Säbener Straße, allen voran Max Eberl, hingegen haben eine deutliche andere Wahrnehmung. Die Bayern-Bosse sehen großes Potenzial bei Kompany. Der ehemalige Abwehrspieler steht für totalen Ballbesitz-Fußball, wie man es von Pep Guardiola kennt. Kompany hat knapp drei Jahre unter dem Katalanen bei Manchester City gespielt und gilt als “Mini-Pep”.

Kompany setzt zudem auf das bewährte 4-3-2-1-System der Bayern und legt großen Wert darauf, dass seine Mannschaften das Spiel geordnet von hinten aufbauen und Dominanz ausstrahlen.

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