Energie-Toilettenrandale: Polizei identifiziert zwei Tatverdächtige | OneFootball

Nachdem Fans von Energie Cottbus am Samstag beim Auswärtsspiel in München in den Toiletten randaliert und einen hohen Sachschaden verursacht hatten, konnte die Polizei zwei Tatverdächtige identifizieren.

Anzeige wegen Sachbeschädigung

Die beiden Männer seien polizeidienstlich erfasst und wegen Sachbeschädigung angezeigt worden, heißt es. Anschließend durften sie die Heimreise antreten. Ob die Stadt München die Rechnung für die Beseitigung der Schäden nun an sie weiterleiten wird, ist noch offen. FCE-Sprecher Stefan Scharfenberg-Hecht verurteilte die Randale gegenüber der "Lausitzer Rundschau" indes: "Bislang hatten wir mit diesem Thema nur als geschädigter Verein zu tun und waren froh darüber, dass es bei unseren Auswärtsspielen nicht vorkam. Umso enttäuschter sind wir, dass das am Samstag in München passiert ist."

"Absolut inakzeptabel und nicht tolerierbar"

Es sei grundsätzlich nicht nachzuvollziehen, warum derartige Aktionen in den zurückliegenden ein, zwei Jahren nun vermehrt auftreten würden. "Ein Sinn dieser Zerstörungswut ist nicht zu erkennen und auch in Anbetracht der Frustration über ein 1:5 ist das absolut inakzeptabel und nicht tolerierbar." Den FCE erwartet nun eine Geldstrafe durch den DFB. Auch, weil während der Partie mehrere Anhänger auf ein Kioskdach geklettert waren.