LigaInsider
·16. März 2023
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·16. März 2023
Der belgische Erstligist Royale Union Saint-Gilloise blieb für den 1. FC Union Berlin auch im Achtelfinal-Rückspiel der Europa League eine harte Nuss. Knacken konnten die Eisernen diese nicht. Nach dem 3:3-Unentschieden aus dem Hinspiel verlor Union am Donnerstag das Rückspiel mit 0:3 (0:1) und ist damit ausgeschieden! Wie in der ersten Partie vor einer Woche sind Union Berlin wieder zu viele individuelle Fehler unterlaufen. Durch einen solchen ist Saint-Gilloise auch mit 1:0 in Führung gegangen. Robin Knoche brachte mit einem Flachpass Diogo Leite in Bedrängnis, der den Ball an Simon Adingra verlor. Dieser spielte zu Teddy Teuma, der die Kugel wiederum im Kasten der Köpenicker unterbrachte (16.). Mit der Führung ging es auch in die Pause. Und sie war verdient! Die Belgier waren deutlich zielstrebiger und gefährlicher als die Unioner, die an diesem Tag irgendwie nicht so recht ins Spiel kamen. Mit dem 2:0 von Lazare Amani in der 63. Minute war der Stecker dann gezogen. Union kam kaum mehr vorne gefährlich in den Sechzehner und musste ab der 80. Minute auch noch in Unterzahl agieren. Janik Haberer sah eine Gelb-Rote Karte. Zu allem Überfluss gab es in der Nachspielzeit dann noch den dritten Gegentreffer durch Loic Lapoussin (90.+4). Für Union Berlin ist die Reise durch Europa damit – zumindest in dieser Saison – beendet. Gegen Saint-Gilloise, das im Übrigen auch Sieger in Unions Gruppe wurde, gab es nicht viel zu holen. Die Belgier sind verdient eine Runde weiter.