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·15. Mai 2021

Endos Traumtor bringt die Wende – VfB ist auf dem Weg sich selbst zu belohnen

Artikelbild:Endos Traumtor bringt die Wende – VfB ist auf dem Weg sich selbst zu belohnen

Der VfB gewinnt 2:1 in Gladbach

Der Druck ist völlig raus, der Klassenerhalt, wenn auch nicht rechnerisch, war faktisch schon vor Wochen eingetütet. Nach dem sicheren Klassenverbleib ging es für die letzten drei Saisonspiele nur noch darum die Saison erfolgreich zu Ende zu bringen, dies wurde von Pellegrino Matarazzo mehrfach betont, um sich für die gute Saison selbst zu belohnen. Sein Team folgte ihm zumindest schon mal zu Zweidrittel. Gegen Augsburg gab es nach vier Niederlagen am Stück ein 2:1, am Samstagnachmittag stand das letzte Auswärtsspiel der Saison an. In Gladbach mussten die Schwaben erneut auf einige Kräfte verzichten. So stand Erik Thommy in der Startelf und Atakan Karazor durfte ebenfalls von Beginn an ran. In Halbzeit eins war einiges an Sand im Getriebe. Doch auch der Gegner wollte oder konnte nicht so recht. In der letzten Minuten des ersten Durchgangs klingelte es überraschend dann doch. Gladbach kombinierte sich gut durch den Strafraum, beim VfB fehlte lange vor dem Schuss zur Führung der Zugriff. Nach der Pause ein ähnliches Bild. Kobel bekam insgesamt ein wenig mehr zu tun als Sommer auf der gegenüberliegenden Seite, doch am Ende musste kein Keeper über sich hinauswachsen. Stuttgart merkte Mitte der zweiten Halbzeit, dass in der Offensive gegen verwaltende Gladbacher was zu holen sein könnte. So nahm sich Wataru Endo ein Herz und zimmerte das Leder unter die Latte. Nach dem Ausgleich gab sich der VfB nicht zufrieden, die Akteure sprachen nach dem Match von der Moral und Mentalität der Mannschaft. Der für Dinos Mavropanos ausgewechselte Pascal Stenzel zog wenige Minuten nach dem 1:1 ab, Sasa Kalajdzic bekam noch den Fuss dran und fälschte ab. Mit dem erneuten 2:1-Sieg wahren die Stuttgarter sogar die Chance auf den 7. Tabellenplatz, der für die neue Conference League berechtigen würde. Schützenhilfe wäre am letzten Spieltag allerdings aus Leipzig und Bremen nötig, plus eigener Erfolg gegen Bielefeld.

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