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·16. Mai 2024

Ende im Fall Vuskovic in Sicht? Boldt rechnet mit Entscheidung im August

Artikelbild:Ende im Fall Vuskovic in Sicht? Boldt rechnet mit Entscheidung im August

Mario Vuskovic fehlt dem Hamburger SV rückwirkend seit November 2022 wegen einer Dopingsperre. Der 22-jährige Kroate bestreitet den Vorwurf und hatte Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS eingelegt. Kürzlich fand die Anhörung vor Ort statt. HSV-Sportvorstand Jonas Boldt rechnet mit einer Entscheidung vor Saisonstart.

Saisonstart im August

Nach 40 Zweitliga-Einsätzen für den Hamburger SV wurde die Karriere von Mario Vuskovic jäh unterbrochen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sperrte den Innenverteidiger nach der einnahme des Blutdopingmittels "Epo" rückwirkend für zwei Jahre. Dagegen ging der Spieler vor, indem er Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS einlegte - und vergangenen Dienstag und Mittwoch war die Anhörung im schweizerischen Lausanne. Gemeinsam mit HSV-Sportvorstand Jonas Boldt war Vuskovic als Zeuge vor Ort.


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"Wir können davon ausgehen, dass es eine Entscheidung vor dem Saisonstart geben wird", rechnet Boldt nun mit einer Entscheidung spätestens im August. Dann beginnt auch die neue Zweitliga-Saison. Ob Vuskovic dann wieder mitwirken kann, hängt vom CAS-Urteil ab. Bis heute bestreitet Vuskovic die Vorwürfe, während die Nationale Anti-Doping-Agentur (Nada) und die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) ebenfalls Einspruch einlegten - um die Sperre auf die ursprügliche Dauer von vier Jahren zu erhöhen. Infolgedessen hatte sich bereits ein Grundsatzstreit über die Epo-Analytik der Agenturen aufgetan.

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