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·8. Juli 2024
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Natürlich war auch bei Emre Can die Enttäuschung über die 1:2-Niederlage nach Verlängerung gegen Spanien und das damit verbundene Aus im Viertelfinale groß. Und doch war der zunächst eigentlich gar nicht nominierte und erst kurz vor dem Eröffnungsspiel für Aleksandar Pavlovic nachnominierte Kapitän von Borussia Dortmund einer der Gewinner der Europameisterschaft.
Zwar ist fraglich, ob Can nach der EURO noch eine große Perspektive in der DFB-Auswahl hat, doch das Turniererlebnis samit dem Jokertor im Eröffnungsspiel gegen Schottland als Highlight ist Can nicht mehr zu nehmen. Und der 30-Jährige, dem auch in Dortmund angesichts der bevorstehenden Verpflichtung von Pascal Groß zusätzliche Konkurrenz droht, hat seinen persönlichen Marktwert auf großer Bühne offenkundig auch erhöht.
Denn nach Informationen der „Bild“ denkt der SSC Neapel an eine Verpflichtung Cans, der beim italienischen Meister der Saison 2022/23 schon im vergangenen Winter ein Thema gewesen sein soll. Napolis neuer Trainer Antonio Conte gilt nun als weiterer Fürsprecher Cans, der die Serie A aus seiner Zeit bei Juventus Turin zwischen 2018 und 2020 bereits kennt.
Der BVB wäre laut „Bild“ bei einer Ablöse zwischen zehn und 15 Millionen Euro gesprächsbereit. Auch, weil Can sportlich in der Vergangenheit nicht unumstritten war und zudem einen gut dotierten, bis 2026 laufenden Vertrag besitzt.
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