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·8. Juni 2022

Emerson Royal spricht über traumatischen Raubüberfall

Artikelbild:Emerson Royal spricht über traumatischen Raubüberfall

In der Sommerpause reiste Emerson Royal zur Erholung in sein Heimatland Brasilien. Seit Trip verwandelte sich allerdings schnell in einen Albtraum, als er in eine Schießerei geriet, die er nach eigener Aussage nur durch Gottes Hilfe überlebte.

Vor einem Nachtclub in Sao Paulo trat ein bewaffneter Krimineller auf den Fußballprofi zu, um ihn auszurauben. Emerson Royal bemerkte sofort, wie groß die Gefahr war, die von seinem Gegenüber ausging.


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"Ich sah, dass er nicht nur für die Uhr da war", verriet er gegenüber SportTV. "Als ich sie ihm gebe, geht er weg und entriegelt seine Waffe, um auf mich zu schießen." In diesem Moment reagierte der 23-Jährige zum Glück blitzschnell.

"Als er mich erschießen wollte, habe ich ihn gestoßen, die Waffe geschlagen und er schießt in die Luft", berichtet der ehemalige Rechtsverteidiger des FC Barcelona. Der Angreifer verlor zum Glück das Gleichgewicht, sodass ihn ein Polizist schließlich durch einen Schuss in den Rücken außer Gefecht setzen konnte.

Emerson Royal ist davon überzeugt, dass ohne Gottes Eingreifen viel mehr Unheil hätte geschehen müssen. "Er hat 17 oder 19 Schüsse abgegeben", erinnert sich der Rechtsfuß. "Da wir uns auf einem Platz befanden, waren mehr oder weniger 15 Personen da. Auf einem kleinen Platz. Und er fängt überall an zu schießen und trifft niemanden."

Ohne die Hilfe von oben, sei dies undenkbar, ist Emerson Royal rückblickend überzeugt. Der Kriminelle wurde im Anschluss in ein örtliches Krankenhaus gebracht und wird sich nach seiner Genesung für seine Tat verantworten müssen.

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