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·13. Dezember 2023
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Bei der Auslosung für die EM 2024 kam es zu einem Zwischenfall. Über ein Handy wurden während der Zeremonie sexuelle Geräusche abgespielt, weshalb die UEFA Sicherheitsbedenken geäußert hat.
Am 2. Dezember wurden in der Hamburger Elbphilharmonie die Gruppen für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland gelost. Während der Auslosung ist es jedoch zu einem peinlichen Vorfall für die Veranstalter gekommen. Als Brian Laudraup, dänischer Europameister von 1992, die Kugeln aus Topf vier ziehen wollte, waren parallel dazu Sexgeräusche zu vernehmen. Der peinliche Vorfall hat für die Veranstalter keine direkten Konsequenzen, jedoch äußerte die UEFA laut der Times Sicherheitsbedenken an der EM 2024.
Zudem hat das Blatt erfahren, wie es zu der Panne kommen konnte. Zwei Verdächtige haben sich am Morgen der Auslosung über den Zugang des Caterers Zutritt zum Veranstaltungsort verschafft. Anschließend konnten sie ohne Probleme in die Haupthalle gelangen, wo sie ein Handy an einem Mikrofon unter einem Ständer klebten. Die beiden wurden auf mehreren Kameras eingefangen, sodass strafrechtliche Untersuchungen gegen sie eingeleitet wurden.
Die Organisatoren der UEFA sollen den Veranstaltern deutlich gemacht haben, dass ein derartiger Vorfall inakzeptabel ist und ein solches Sicherheitsproblem sich nicht wiederholen dürfte. Wenn es mit einem einfachen Handy gelingen würde, könnten auch Dinge mit deutlich gefährlicherem Ausmaß an solchen Positionen platziert werden.
Außerdem berichtet die Times, dass auch eine dritte Person an dem Vorfall beteiligt sein könnte. Bereits im Januar gab es vor einem FA-Cup-Spiel eine ähnliche Szene bei dem TV-Sender BBC. Auf Social Media soll ein englischer Komiker behauptet haben, dass er verantwortlich für die Szene war.
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(Photo by Alexander Scheuber/Getty Images)