Elf des Spieltags: Zwei BVB-Besieger und zwei Dreierpacker sind dabei | OneFootball

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Niklas Levinsohn·28. September 2020

Elf des Spieltags: Zwei BVB-Besieger und zwei Dreierpacker sind dabei

Artikelbild:Elf des Spieltags: Zwei BVB-Besieger und zwei Dreierpacker sind dabei

Der zweite Bundesligaspieltag steht in den Büchern und kommt anders daher, als das wohl einige erwartet haben. Allen voran mit aufmerksamen Augsburgern, stabilen Stuttgartern und einem forschen Fußballer von den Färoer-Inseln.

Tor

Rafał Gikiewicz (FC Augsburg): Die Augsburger haben im Sommer clever eingekauft und das bisherige Torwartproblem mit Bravour gelöst. Von Union Berlin kam Gikiewicz in die Fuggerstadt und zeigte gleich gegen den BVB, dass mit Augsburg in dieser Saison zu rechnen ist. Bevor die Augsburger endgültig auf die Siegerstraße einbogen, rettete der Pole vor dem einschussbereiten Haaland. Auch seinetwegen gewann der FCA.


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Abwehr

Nico Schlotterbeck (Union Berlin): Dass sich Union am Ende über einen unverhofften, aber nicht unverdienten Punkt in Gladbach freuen konnte, lag vor allem an einer sehr konzentrierten Defensivleistung der Köpenicker. Bei Gladbach sahen die französischen Stürmer Pléa und Thuram kaum einen Stich, nur einmal konnte sich Thuram durchsetzen. So krönte Schlotterbeck seine gute Leistung und die seiner Kollegen mit einer Kopfballbogenlampe über Yann Sommer hinweg zum verdienten Ausgleich.

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Wataru Endo (VfB Stuttgart): Sich als Aufsteiger in einer neuen Liga zurechtzufinden, sollte im Idealfall nicht allzu lange dauern. Zwar kamen die Stuttgarter daheim gegen Freiburg noch unter die Räder, dafür profitierte man in Mainz von der aktuellen Streikwelle, die die Mainzer auch aufs Spielfeld mitnahmen. Stuttgarts Japaner machte das beste draus, führt aktuell die Tabelle der meisten gewonnen Zweikämpfe an und leitete das Tor von Daniel Didavi mit einem feinen Eröffnungspass ein.

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Daniel Caligiuri (FC Augsburg): Das eigene Trikot scheint ihm egal zu sein, der Gegner hingegen nicht: Sobald es gegen Dortmund geht, blüht Daniel Caligiuri auf und fühlt sich wieder wie 25. Ob es nun darum geht, den Dortmundern auch die letzten Meisterambitionen im Revierderby zu verhageln oder eben jetzt den FCA zum Sieg zu führen, der 32-jährige geht voran. So lieferte Caligiuri nicht nur die Flanke per Standard zum 1:0, sondern erzielte auch noch das zweite Tor selbst. Womit wir wieder bei den Augsburger Transfers wären.

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Mittelfeld

Kerem Demirbay (Bayer Leverkusen): Leverkusens Spielmacher überzeugte gegen Leipzig mit Pass- und Ballsicherheit und zeigte einmal mehr, dass er eine exzellente Schusstechnik besitzt. Ein starker Auftritt von Demirbay, der mit dazu beitrug, dass die Werkself gegen Leipzig einen Punktgewinn verbuchen konnte.

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Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt): Tat gegen die Hertha das, was er schon immer am besten konnte: Aufräumen. Rode trat zweikampfstark und robust im Zentrum auf und entnervte damit auch die Berliner. Seine Leistung krönte der ehemalige Münchner und Dortmunder mit seinem überlegten Abschluss zum zwischenzeitlichen 3:0 aus Sicht der SGE.

Jóan Símun Edmundsson (Arminia Bielefeld): Der Mann von den Faröer Inseln präsentierte sich als perfekter Joker und bescherte der Arminia den ersten Bundesliga-Sieg seit elf Jahren. Für ihn persönlich hatte der Treffer auch eine historische Dimension, denn Edmundsson ist der erste Färinger, der in der Bundesliga ein Tor erzielt.

Silas Wamangituka (VfB Stuttgart): Da machte einer aber mächtig Betrieb über die rechte Seite und belohnte sich zusätzlich auch noch mit einem Treffer. Silas Wamangituka war nicht zu halten und brachte die Mainzer nicht nur einmal zur Verzweiflung. Kleine Eckdaten gefällig? Der 20-Jährige lief 8,54 Kilometer, überzeugte mit einer Passquote von 70,8% und gewann auch noch 60% seiner Zweikämpfe. Für die Vorlage zum 3:1 sorgte er auch noch. Alles in allem ohne Frage eine Leistung für die Elf des Spieltags.

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Sturm

Niklas Füllkrug (Werder Bremen): Eine Woche lang träumte Schalke wahrscheinlich von der gesamten Bayern-Mannschaft, seit gestern wird Niclas Füllkrug die königsblauen Träume dominieren. Beim 3:1-Sieg bewies Füllkrug mal wieder, wie wichtig er für Werder Bremen ist und das nicht nur, weil er für alle drei Buden selbst verantwortlich war. Auch sein unbändiger Einsatzwille färbte auf das ganze Team ab.

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Sasa Kalajdzic (VfB Stuttgart): Nach einem starken Auftritt am ersten Spieltag war Kalajdzic gegen Mainz in die Startelf gerückt und hat allen Beteiligten eindrücklich bewiesen, dass das keine allzu schlechte Idee war. Der Stürmer lief viel und war immer präsent im Sturmzentrum vorzufinden. VfB-Treffer Nummer zwei bereitete er vor, den 4:1-Schlusstreffer verwandelte er dann selbst.

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Andrej Kramarić (TSG Hoffenheim): Wenn eine Mannschaft den Bayern momentan vier Dinger einschenkt, muss schon einiges funktioniert haben. Bei dem Mann, der während der Partie den Sack zugemachte, hat erst recht viel funktioniert. Andrej Kramarić, du Pfundskerl!

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Was war das mal wieder für eine abgezockte Leistung beim 3:1 und 4:1 für die TSG. Schon gegen Köln am letzten Wochenende versenkte der 29-Jährige die Kugel satte drei Mal im Tor und kann sich daher auch Stand jetzt bester Torschütze der Bundesliga nennen.