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Helge Wohltmann·24. Januar 2022

🔝 Elf des Spieltags: Kantersieger, der Über-MVP und ein Geburtstagskind

Artikelbild:🔝 Elf des Spieltags: Kantersieger, der Über-MVP und ein Geburtstagskind

In der Bundesliga gab es dieses Wochenende gleich zwei deutliche Siege und dazu noch zwei Überraschungen durch Abstiegskämpfer, die überraschend gewinnen konnten. Wir präsentieren dir die besten Spieler des Spieltags.

Tor

Stefan Ortega (Arminia Bielefeld): Gegen Frankfurt hielt er trotz 18 Torschüssen der Eintracht die Null, weshalb beim 2:0-Sieg der Arminia nichts anbrannte. Vor allem seine beiden Paraden gegen Rafael Borré blieben in Erinnerung.


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Abwehr

Joško Gvardiol (RB Leipzig): Ein Münchener Scherzkeks würde den Innenverteidiger wohl als „Gvardigoal“ bezeichnen, denn der Kroate beschenkte sich an seinem Geburtstag mit einem Treffer gegen den VfL Wolfsburg. Damit verstärkte er nicht nur die Krise der Kohfeldt-Kicker, sondern schob sich auch mit Leipzig auf einen Europapokalplatz.

Nico Schlotterbeck (SC Freiburg): Beim Debakel gegen den BVB fehlte der Abwehrchef den Breisgauern sichtlich. Gegen Stuttgart brachte er bei seiner Rückkehr auch die Stabilität in der Defensive zurück. In den Luftduellen bärenstark und noch dazu mit vielen Ballaktionen im Aufbauspiel des SCF.

Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen): Der Außenverteidiger sorgte über seine rechte Seite immer wieder für Druck gegen die überforderten Augsburger und bereitete bei einem Konter den dritten Treffer von Diaby vor.

Mittelfeld

Jeremy Dudziak (Greuther Fürth): Als Offensivspieler hat man es bei Greuther Fürth naturgemäß nicht leicht. In den meisten Spielen wetzt man mehr dem Ball hinterher als das man selbst einmal angreifen darf. Gegen Mainz 05 erlebte Dudziak einen ungewohnten Nachmittag, denn der 26-Jährige war gleich an zwei Toren (ein Tore, eine Vorlage) beteiligt und siegte mit den Kleeblättern zum zweiten Mal in dieser Saison.

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Manu Koné (Borussia Mönchengladbach): Der Franzose feierte gegen Union seine Torpremiere in der Bundesliga und war der größte Aktivposten der tapferen Fohlen, die am Ende erneut mit leeren Händen dastanden. An Koné lag es nicht, denn er lieferte neben dem Treffer auch eine starke Passquote (90 Prozent) und gewann die meisten Zweikämpfe für Gladbach.

Joshua Kimmich (FC Bayern): Der Anführer des FCB zog wie gewohnt die Fäden im Mittelfeld und krönte seine überragende Leistung noch mit zwei Vorlagen. Thomas Müller und Serge Gnabry werden es ihm danken.

Patrick Wimmer (Arminia Bielefeld): Was war das nur für eine Sahne-Vorlage des Österreichers gegen die SGE? Per Rabona ins Glück. Er habe kein Vertrauen in seinen linken Fuß gehabt, wie er später scherzhaft gestand. Zuvor hatte der 20-Jährige sogar selbst getroffen. Mehr MVP geht nicht.

Angriff

Donyell Malen (Borussia Dortmund): In der Hinrunde noch kritisch beäugt, kommt der Niederländer mittlerweile besser in Form und zeigte gegen Hoffenheim seine bisher beste Saisonleistung. Alle drei Tore des BVB bereitete er vor und sicherte seiner Mannschaft so drei wichtige Punkte.

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Moussa Diaby (Bayer Leverkusen): Die Werkself überrannte hoffnungslos überforderte Augsburger phasenweise komplett. Allen voran der pfeilschnelle Franzose. Mit seinem Dreierpack hatte er großen Anteil daran, dass Leverkusen seine CL-Ambitionen eindrucksvoll untermauern konnte.

Max Kruse (Union Berlin): Eisern auf dem Weg in die Champions League? Wenn Max Kruse noch ein paar solcher Spiele abliefert, wie er es gegen die Ex-Kollegen aus Gladbach getan hat, dann ist dieses Szenario gar nicht so unrealistisch. Eiskalt vom Punkt und kompromisslos im Abschluss zum Sieg. So hat sich hat sich der Angreifer in unsere Topelf geballert.