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Max von Stuckrad-Barre·13. Februar 2023

🔝 Elf des Spieltags: Hofmanns Verfolger & der Mainzer Kolo Muani

Artikelbild:🔝 Elf des Spieltags: Hofmanns Verfolger & der Mainzer Kolo Muani

Der 20. Spieltag ist Geschichte, wer individuell herausragte, erfährst du wie immer in unserer Bundesliga-Topelf

Tor

Ralf Fährmann (FC Schalke 04): Hielt gegen Wolfsburg zum dritten Mal in Folge seinen Kasten sauber. Wenn Ralf Fährmann so weitermacht und dann auch noch die Vorderleute vielleicht doch ab und zu mal ein Tor schießen, ist der Schalker Klassenerhalt womöglich doch gar nicht so unvorstellbar, wie es nach Ende der Hinrunde schien.


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Abwehr

Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen): In Sinsheim machte der Niederländer seit Längerem mal wieder eine richtig gute Partie, sorgte für viel Betrieb über die rechte Schiene, bereitete zwei Treffer vor und es bleibt dabei: Solang Jeremie Frimpong in der Bundesliga an einem Tor beteiligt ist, gehen die Leverkusener nicht als Verlierer vom Platz.

Marton Dardai (Hertha BSC): Allein ob des 25-Meter-Bretts, das Marton Dardai gegen Gladbach auspackte, hätte er sich einen Platz in dieser Elf verdient. Das soll aber natürlich nicht die starke Abwehrleistung des 21-Jährigen verschleiern. Denn dass Jonas Hofmann sich nach dem Spiel darüber ärgerte, von Dardai bis zum eignen Sechzehner verfolgt worden zu sein, dürfte in dieser Hinsicht als großes Lob zu verstehen sein.

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Timo Hübers (1. FC Köln): Hinten stark, vorne das Tor gemacht: Timo Hübers orientierte sich mit seiner Leistung scheinbar ein wenig an Marton Dardai, brauchte dafür allerdings keinen Geburtstag. Für den Kölner Abwehrrecken war es ein ganz normaler Day in the Office.

Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund): In gewisser Hinsicht gelang Raphael Guerreiro in Bremen endlich mal wieder ein typisches Guerreiro-Spiel. Machte von links hinten machte das Spiel, war bei den meisten Offensivaktionen der Dortmunder beteiligt und legte eine Bude auf. Was nicht zum Old-School-Guerreiro passt: Auch defensiv war der Portugiese ein Stabilitätsfaktor.


Mittelfeld

Lucas Tousart (Hertha BSC): Ballfresser, Spielmacher, Vorlagengeber: Lucas Tousart bewies gegen Gladbach nicht nur Zweikampfstärke und Übersicht, sondern auch ein wenig, dass es vielleicht gar nicht komplett irre war, dass Hertha vor drei Jahren 25 Millionen für ihn auf den Tisch gelegt hat.

Ellyes Skhiri (1. FC Köln): Der FC pocht weiterhin darauf, die Hoffnung auf eine Verlängerung von Ellyes Skhiri noch nicht komplett aufgegeben zu haben. So wirklich realistisch scheint nicht, vor allem nach der gestrigen Leistung. Weder Götze noch Lindström hatten gegen den Kölner Sechser im Mittelfeld eine Chance, der Doppelpack kommt dann noch erschwerend hinzu. In dieser Form wird Ellyes Skiri nicht zu halten sein.

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Jae-sung Lee (Mainz 05): Wenn man nur die nackten Statistiken der letzten vier Bundesliga-Spiele von Jae-sung Lee vorgelegt bekommt, würde man dahinter kaum einen Mainzer Achter, sondern wohl eher einen Frankfurter Überflieger vermuten. Genau wie SGE-Stürmer Randall Kolo Muani steht der Südkoreaner bei vier Buden in vier Spielen, gegen Augsburg steht ein Doppelpack zu Buche.

Julian Brandt (Borussia Dortmund): Schon seit einigen Spielen sieht man beim BVB nicht mehr den Julian Brandt der letzten beiden Saisons, sondern einen, auf den man in jeder Partie zählen kann. Auch gegen Bremen glänzte der 26-Jährige mir vielen starke Szenen, guten Standards und einem eigenen Tor. Womöglich stand im Weserstadion sogar der Julian Brandt auf dem Platz, den der BVB 2019 als einen der vielversprechendsten deutschen Spieler aus Leverkusen geholt hat.


Angriff

Ludovic Ajorque (Mainz 05): Dem Mainzer Winterneuzugang gelang zwar auch gegen Augsburg noch kein eigener Treffer und auch sonst keine wirklich auffällige Aktion, trotzdem war Ludovic Ajorque am Samstag einer der wichtigsten 05er. Mit vielen kleinen Aktionen, wie zum Beispiel dem Block von FCA-Keeper Gikiewicz sorgte der Franzose dafür, dass andere glänzen konnten.

Serge Gnabry (FC Bayern): Starke Partie, stets gefährlich, einen Elfer rausgeholt und dann selbst verwandelt. Und all das trotz Fashionweek vor drei Wochen!