Elf des Spieltags: Ein Bayern-Sorgenkind und zwei Bayer-Juwelen dabei | OneFootball

Elf des Spieltags: Ein Bayern-Sorgenkind und zwei Bayer-Juwelen dabei | OneFootball

Icon: OneFootball

OneFootball

Niklas Levinsohn·21. Januar 2021

Elf des Spieltags: Ein Bayern-Sorgenkind und zwei Bayer-Juwelen dabei

Artikelbild:Elf des Spieltags: Ein Bayern-Sorgenkind und zwei Bayer-Juwelen dabei

Diesmal war nur ein einziges Unentschieden dabei, was das Zusammenstellen der Elf des Spieltags deutlich leichter machte. Diese elf Kicker waren beim Hinrunden-Abschluss am besten.

Tor

Oliver Baumann (TSG 1899 Hoffenheim): Es wäre wohl ein ganz anderer Abend für die TSG geworden, hätte Baumann in der zwölften Minute nicht den Elfmeter von Krzysztof Piątek pariert. Auch im Anschluss an den Strafstoß hielt der Schlussmann seinen Kasten beim Hoffenheimer 3:0-Erfolg in Berlin sauber.


OneFootball Videos


Abwehr

Lucas Hernández (FC Bayern München): Zuletzt drei Mal auf der Bank geparkt, durfte Hernández gegen Augsburg endlich mal wieder mitspielen. Aus Bayern-Sicht keine schlechte Entscheidung, denn der Franzose holte den Foulelfmeter heraus, den wiederum Robert Lewandowski zum einzigen Treffer des Abends nutzte.

Artikelbild:Elf des Spieltags: Ein Bayern-Sorgenkind und zwei Bayer-Juwelen dabei

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach): In diesen Zeiten ist nicht mehr auf viel Verlass. Darauf, dass ein Innenverteidiger, der hinten nichts zulässt und vorne das Siegtor macht, in der Elf des Spieltags landet, schon.

Rafael Czichos (1. FC Köln): Dass die Kölner auf Schalke gut gespielt haben, das kann man nun wirklich nicht behaupten. Aber sie haben eben ein Tor mehr gemacht als die Knappen und weil Czichos einer der erfolgreichen Schützen war, steht sein Name jetzt eben hier.


Mittelfeld

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen): Ohne ihn ging der Negativlauf der Werkself weiter. Mit Wirtz‘ Rückkehr, zwei Partien musste der 17-Jährige mit Knieproblemen aussetzen, kam auch der Erfolg zurück. Das Offensivjuwel schoss selbst das Siegtor und war nach Kollege Diaby der beste Leverkusener auf dem Platz.


Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg): Ein Tor vorbereitet, starke Passquote (85 Prozent) und starke Zweikampfquote (73 Prozent): Arnold war mal wieder Hirn und Herz des Wolfsburger Spiels und verdiente sich erneut eine Nominierung für die Elf des Spieltags. Ganz starke Saison bislang vom 26-Jährigen.

Emil Forsberg (RB Leipzig): Mit David Hasselhoff brachte eins ein US-Amerikaner die Berliner Mauer zu Fall. Dieses Mal gelang das Kunststück einem Schweden. Joker Emil Forsberg tütete mit seinem Treffer für Leipzig die drei Punkte ein, die zumindest noch eine gewisse Tuchfühlung zu den Bayern garantieren.

Artikelbild:Elf des Spieltags: Ein Bayern-Sorgenkind und zwei Bayer-Juwelen dabei

Roland Sallai (SC Freiburg): Gegen Eintracht Frankfurt erzielte der Ungar bereits sein fünftes Saisontor und leistete somit seinen Anteil zu einem wichtigen Punktgewinn für den Sport-Club. Ab und an steht Sallai etwas in Vincenzo Grifos Schatten, dabei hat auch er eine sehr überzeugende Hinrunde abgeliefert.


Sturm

Moussa Diaby (Bayer Leverkusen): Nach vier Spielen ohne Torbeteiligung hat sich Diaby aus Leverkusener Sicht genau zum richtigen Zeitpunkt zurückgemeldet. Mit einem Tor und einer Vorlage trug der Franzose entscheidend zum so wichtigen Sieg gegen den BVB bei.

Andrej Kramarić (TSG 1899 Hoffenheim): Wieder der Alte? Kann schon sein. Zumindest hat der Kroate gegen die Hertha so viele Tore erzielt wie in den neun Partien davor zusammen. Wenn Kramarić (mindestens) doppelt trifft, dann gewinnt die TSG in dieser Saison bislang immer. Wenn’s weiter nichts ist.

Artikelbild:Elf des Spieltags: Ein Bayern-Sorgenkind und zwei Bayer-Juwelen dabei

Ritsu Dōan (Arminia Bielefeld): Sollte die Arminia es tatsächlich schaffen, am Saisonende oberhalb der Abstiegsränge zu stehen, dann dürfte das ziemlich sicher in großen Teilen auch sein Verdienst sein. Dōan ist der beste Bielefelder Offensivmann, was er beim 3:0 gegen den VfB mit einem Treffer und einer „Vorlage“ zum Eigentor erneut unter Beweis stellte.