Elf des Spieltags: Drei Top-Stürmer und ein unglücklicher Verlierer | OneFootball

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OneFootball·23. November 2020

Elf des Spieltags: Drei Top-Stürmer und ein unglücklicher Verlierer

Artikelbild:Elf des Spieltags: Drei Top-Stürmer und ein unglücklicher Verlierer

Erling Haaland und Jean-Philippe Mateta knipsen um die Wette und sogar ein Bremer hat es mal wieder in die Elf des Spieltags geschafft.

Tor

Koen Casteels (VfL Wolfsburg): Ja, du siehst richtig. Es hat tatsächlich eben jener Schlussmann in die Elf des Tages geschafft, der am Wochenende gegen Schalke gespielt hat. Anders als Spötter meinen könnten, war diese Tatsache aber nicht automatisch ein Freifahrtschein für ein „zu Null“. Denn die Königsblauen hatten durchaus ihre Gelegenheiten. Casteels war aber eben immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde.


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Abwehr

Raphaël Guerreiro (Borussia Dortmund): Der BVB schien am Wochenende eine One-Man-Show zu sein, doch tatsächlich hatte dieser alles überstrahlende Knipser aus Norwegen auch seine kleinen Helferlein. Besonders fleißig war dabei Guerreiro, der ein Tor auflegte und später auch selbst einnetzte.


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Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach): Kurz vor dem Ende kassierten die Fohlen zwar noch den Ausgleich, bei der Slapstick-Einlage traf Elvedi aber keine Schuld. Generell machte der Schweizer seine Sache defensiv einmal mehr richtig gut, fing er doch vor allem zahlreiche Bälle ab. Bei einer Passquote von fast 95 Prozent überzeugte er zudem auch mit dem Ball am Fuß.

Aleksandar Dragović (Bayer Leverkusen): Mit dem Ball am Fuß weiß auch Leverkusens Defensivmann umzugehen. Dragović schoss die Werkself in der Schlussphase schließlich zum Auswärtssieg und brachte starke 94 Prozent seiner Zuspiele zum Mitspieler. Sowas nennt man wohl eine Bewerbung für die Startelf, in Bielefeld wurde der Österreicher nämlich nur eingewechselt.

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Mittelfeld

Maximilian Eggestein (Werder Bremen): Er galt einst als „The Next Big Thing“ im deutschen Mittelfeld, war in der vergangenen Saison leistungstechnisch aber auf Tauchgang. In München tauchte er am Samstag wieder auf – und zwar mit einer regelrechten Fontäne. Denn Eggestein hatte gegen die Bayern nicht nur die meisten Balleroberungen und die beste Passquote aller von Anfang an auflaufenden Bremer, er erzielte auch noch das zwischenzeitliche 0:1. Das war ebenso verdient wie Eggesteins Platz in der Elf des Spieltags.

Matheus Cunha (Hertha BSC): Stell dir vor, du verlierst 2:5 und landest trotzdem in der Elf des Spieltags. Der Brasilianer ist eben doch ein ganz besonderer Kicker. Gegen den BVB sprühte Cunha über weite Strecken wie gewohnt vor Esprit, traf dabei einmal sehenswert aus der zweiten Reihe und einmal vom Punkt.

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Aymen Barkok (Eintracht Frankfurt): Zum ersten Mal in dieser Saison stand Frankfurts Barkok in der Startelf und das gleich gegen die Betriebssportmannschaft aus Leipzig. Der marokkanische Nationalspieler bedankte sich bei SGE-Coach Hütter für das Vertrauen über 90 Minuten mit dem Führungstreffer beim Unentschieden.

Daniel Caligiuri (FC Augsburg): Würde jeder Verein gegen den Daniel Caligiuri in der Bundesliga spielt, mit dem Beinamen „Borussia“ starten, dann wäre der Italiener wohl Torschützenkönig. Denn nachdem der Neu-Augsburger bereits den BVB abschoss, machte er das Gleiche auch gegen die Borussia aus Mönchengladbach und rettete dem FCA per Volley noch einen Punkt.


Angriff

Erling Haaland (Borussia Dortmund): Bedarf es an dieser Stelle noch einer Erklärung? Höchstens noch einmal Aufklärung: Satte vier Buden hat der nimmersatte Norweger am Samstag erzielt. Da kam selbst Trainer Lucien Favre beim Zählen nicht mehr hinterher. Ob er ihn deswegen einfach ausgewechselt hat?

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Andrej Kramarić (TSG Hoffenheim): Von der schwarz-gelben Urgewalt geht es zum Phänomen des Kraichgaus. Kramarić war bis zum Samstag nämlich knapp anderthalb Monate raus, bei seinem Comeback hatte Trainer Sebastian Hoeneß nun lediglich auf den „einen oder anderen Moment“ des Kroaten gehofft. Er bekam mehrere, denn der Angreifer war an zwei der drei TSG-Tore direkt beteiligt. Nach vier Einsätzen hat er somit einfach mal sieben Treffer auf seinem Konto.

Jean-Philippe Mateta (Mainz 05): Auch beim Mainzer darf es an diesem Spieltag keine zwei Meinungen geben. Der schnürte gegen Freiburg bereits in der ersten Halbzeit einen Dreierpack und verschaffte seinem Klub somit im Tabellenkeller etwas Luft zum Atmen.