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Matti Peters·19. September 2022

🔝 Elf des Spieltags: Bayerns ungeliebter Zahnarzt, ein wütender Derbyheld

Artikelbild:🔝 Elf des Spieltags: Bayerns ungeliebter Zahnarzt, ein wütender Derbyheld

Das Bundesliga-Wochenende hatte alles. Derbyfieber im Pott, einen Zahnarztbesuch für die Bayern und Berliner Spitzenreiter. Diese Akteure haben sich besonders in den Vordergrund gespielt.

Tor

Rafał Gikiewicz (FC Augsburg): Der Pole hat seine überragende Form der letzten Wochen bestätigt. Mit seinen Paraden zog er den Bayern letztlich den Zahn. Die Münchner blieben erstmals nach 87 Spielen in Serie ohne Treffer. In der Schlussminute kratzte er den Kopfball von Manuel Neuer von der Linie und verhinderte das erste Bundesligator des Bayern-Keepers.


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Abwehr

Marius Wolf (Borussia Dortmund): Rückte für den angeschlagenen Guerreiro kurzfristig in die Startelf und zahlte das Vertrauen mit einer soliden Leistung zurück . Schaltete sich immer wieder ins Offensivspiel der Borussia ein und bereitete den Siegtreffer durch Moukoko mit einer perfekt getimten Flanke vor.

Maximilian Bauer (FC Augsburg): Verteidigte gegen Mané und Co. stets an der Grenze zum Erlaubten, nahm die Bayern-Angreifer teilweise schon früh in Empfang und überzeugte insgesamt mit Top-Zweikampfwerten. Klärte einmal grandios einen Musiala-Abschluss auf der Linie.

Diogo Leite (Union Berlin): Gegen die Wölfe ordentlich Meter gemacht. 11,93 km am Ende auf der Uhr. Dazu mit einer sehr starken Passquote und den meisten Ballkontakten aller Berliner.

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Ramy Bensebaini (Borussia Mönchengladbach): Wr beinahe über die komplette Spielzeit kaum in der Defensive gefordert und konnte sich so immer wieder in die eigenen Angriffe einschalten. Drehte nach dem Wechsel richtig auf, erst mit seinem abgezockten 3:0, dann mit spektakulären Soli.


Mittelfeld

Daichi Kamada (Eintracht Frankfurt): Drei Standards, drei Torbeteiligungen. Der Nachmittag hätte wohl kaum besser laufen können für den Japaner. Sobald er für einen ruhenden Ball antrat, wurde es gefährlich. Zuvor kassierten die Stuttgarter erst einen Standardgegentreffer. Die Eintracht und Kamada diesen Wert kurzerhand vervierfacht.

Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach): Unter Ex-Trainer Adi Hütter spielte der Allrounder keine Rolle mehr, bei Daniel Farke ist Kramer gesetzt. Gegen Leipzig zeigte der Routinier eine überragende Leistung, war über all auf dem Platz zu finden. Seine Ballsicherheit und Kreativität belebten die Offensive der Fohlen.

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Kerem Demirbay (Bayer Leverkusen): Ein Blick, ein Schlenzer und eins der schönsten Tore des Spieltags gehen auf das Konto des Mittelfeldmotors der Werkself.


Angriff

Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach): Gegen Leipzig trifft der Nationalspieler besonders gern. Gegen die Sachsen traf in der Bundesliga-Historie nur Robert Lewandowski (7) öfter. Trat zusätzlich zu seinem Doppelpack sehr gefährliche Standards und war ein ständiger Unruheherd im Defensivverbund der Leipziger.

Sheraldo Becker (Union Berlin): Die unfassbare Serie vom pfeilschnellen Angreifer der Eisernen geht weiter. Auch gegen Wolfsburg lieferte ein Tor und eine Vorlage und steht nach sieben Spieltagen bereits bei zehn Scorerpunkten. Speziell das Zusammenspiel mit Sturmkollege Jordan Siebatcheu ist das Eintrittsgeld an der Alten Försterei wert.

Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund): Durfte zwar erneut erst nach einer Stunde mitwirken, agierte dafür aber nach eigener Aussage mit viel Wut im Bauch. Sorgte direkt für mehr Aktivität im BVB-Angriff. Am Ende mit seinen 17 Jahren der jüngste Revierderby-Torschütze der Bundesliga-Historie!