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Niklas Levinsohn·30. November 2020

Elf des Spieltags: Bayerns Spieler der Stunde und ein Liga-Debütant

Artikelbild:Elf des Spieltags: Bayerns Spieler der Stunde und ein Liga-Debütant

Während sich sämtliche BVB-Profis am vergangenen Wochenende selbst disqualifizierten, schaffte der eine oder andere Altbekannte wieder einmal den Sprung in die Elf des Spieltags. Aber auch ein ganz besonderer Frischling ist dabei.

Tor

Robin Zentner (FSV Mainz): Allein für seine Parade unmittelbar vor der Halbzeitpause im Duell mit der TSG Hoffenheim hat sich der Keeper seine Berufung in diese Auswahl verdient. Denn der furchtlose Zentner entschärfte Ihlas Bebous Abschluss mit nichts anderem als dem Gesicht. Die gute Leistung des Mainzers allein auf die eine Aktion zu reduzieren, käme jedoch zu kurz.


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Abwehr

Angeliño (RasenBallsport Leipzig): Da mag vielleicht Außenverteidiger draufstehen, aber was drin steckt, hätten andere Teams wahrscheinlich liebend gerne im Sturm stehen. Gegen Bielefeld erzielte Angeliño bereits Saisontor Nummer vier und präsentierte sich erneut als einer der besten Leipziger in der laufenden Saison.


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Sava-Arangel Cestic (1. FC Köln): Bundesliga-Debüt gegen den BVB als Teil einer Mannschaft, die seit 18 Spielen nicht mehr gewonnen hat? Kein Problem für Sava-Arangel Cestic! Der 19-jährige Innenverteidiger machte in der Kölner Defensive einen richtig guten Job, verteidigte resolut und aufopferungsvoll. Gut möglich, dass Gisdol den offensichtlich nervenstarken 1,92-Meter-Mann nun häufiger bringt.

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Omar Alderete (Hertha BSC): Der Neuzugang der Hertha machte seine Sache bis zur verletzungsbedingten Auswechslung gegen Leverkusen erneut wirklich gut. Das Spiel insgesamt war zwar eine biedere Nullnummer, aber als Abwehrspieler gehört man nun mal zu den wenigen Leuten, für die ein solches Ergebnis spricht.

Oscar Wendt (Borussia Mönchengladbach): Der alte Mann und das Mehr! Weil Ramy Bensebaini aktuell aufgrund einer Corona-Infektion ausfällt, muss bei den Fohlen links hinten der 35-jährige Schwede ran. Und nach seinem Tor am Mittwoch in der Champions League gegen Schachtar Donezk traf Wendt auch noch im Duell mit dem FC Schalke 04. Defensiv ließ er obendrein nichts anbrennen.


Mittelfeld

Ellyes Skhiri (1. FC Köln): War sich nicht zu schade, gegen Dortmund zwei Mal dasselbe Tor zu erzielen. Seit seiner Denkpause gegen Bremen ist Skhiri wieder in richtig guter Verfassung. Schon bei der Pleite gegen Union hatte er getroffen, am Samstag wurde sein Doppelpack dann auch verdientermaßen endlich mit drei Punkten für den Effzeh belohnt.

Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach): Spielintelligent, technisch beschlagen und offensichtlich auch torgefährlich: Gegen Schalke zog Florian Neuhaus die Fäden im Gladbacher Mittelfeld und zeigte erneut, warum er einer der spannendsten Spieler der Bundesliga ist. Ein Tor und ein Assist waren nur die offensichtlichsten Merkmale einer tadellosen Leistung.

Max Kruse (Union Berlin): Streamt Videospiele aus einer Rumpelkammer, hat die Ausstrahlung eines Kreisliga-Zehners, ist aber mühelos einer der besten Kicker dieses Landes. Max Kruse traf gegen Frankfurt nicht nur doppelt, sondern auch im vierten Spiel in Folge. What a man, what a man, what a man, what a mighty good man…

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Angriff

André Silva (Eintracht Frankfurt): Es war Silva, der aus dem zwischenzeitlichen 0:2 aus Sicht der SGE noch vor dem Pausenpfiff ein 2:2 machte. Für einen Frankfurter Sieg reichte es zwar nicht, aber das ändert nichts an der verdienten Nominierung des Portugiesen für die Elf des Spieltags.

Wout Weghorst (VfL Wolfsburg): Hält der Niederländer seine aktuelle Torquote, dann dürfte er seine beste Saison im  VfL-Trikot spielen. Gegen Bremen erzielte Weghorst seine Saisontreffer fünf und sechs und zeigte erneut, dass er einer der torgefährlichsten Stürmer der Liga ist.

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Kingsley Coman (FC Bayern): Bayerns CL-Finalheld hat eine bockstarke Arbeitswoche hinter sich. Erst Tor und Vorlage in der Königsklasse gegen Salzburg, dann Tor und Vorlage in der Bundesliga gegen Stuttgart. Für phasenweise wackelnde Bayern war Coman binnen weniger Tage zwei Mal der Matchwinner. Kann man mal so machen.