🔝 Elf des Spieltags: Bayerns neuer Goalgetter, Dortmunds Gamechanger | OneFootball

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Max von Stuckrad-Barre·15. August 2022

🔝 Elf des Spieltags: Bayerns neuer Goalgetter, Dortmunds Gamechanger

Artikelbild:🔝 Elf des Spieltags: Bayerns neuer Goalgetter, Dortmunds Gamechanger

Wer am 2. Spieltag in der Bundesliga individuell herausstechen konnte, liest du wie immer in unserer Elf des Spieltags.

Tor

Rafal Gikiewicz (FC Augsburg): In Augsburg dürften die Wenigsten einen Sieg gegen Bayer Leverkusen eingeplant haben. Weil man so eine Weltklassetorhüterperfomance, wie die von Rafal Gikiewicz, nunmal nicht einplanen kann. Gegen die Werkself hielt der FCA-Keeper alles was zu halten war und ab und zu auch mal einen Unhaltbaren.


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Abwehr

Robert Gumny (FC Augsburg): Am 2:1-Sieg der Augsburger in Leverkusen hatte auch Robert Gumny einen nicht unerheblichen Anteil. Dabei kam der Einsatz des Polen einigermaßen überraschend, hatte doch am letzten Wochenende noch Maxi Bauer in der Startelf gestanden und seine Sache gegen Freiburg ordentlich gemacht.

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FCA-Coach Maaßen erklärte nach dem Spiel dass er Gumny aufgrund von Geschwindigkeitsvorteilen in die Startelf genommen habe: „Wir wollten hinten das maximale Tempo auf den Platz bringen.“ Das funktionierte gegen Leverkusen hervorragend, auch für die nächste Spiele dürfte Gumny als temporeiche Alternative eine Option sein

Ozan Kabak (TSG Hoffenheim): Nicht nur mit seinem Ausgleichstor gegen den VfL Bochum bewies Ozan Kabak, dass er ein richtig guter Bundesliga-Verteidiger sein kann. In der Luft eine Macht, zweikampfstark und bei jeder Gelegenheit vorne mit dabei.

Benjamin Pavard (FC Bayern): Konkurrenz belebt das Geschäft. Beziehungsweise: Konkurrenz belebt Benjamin Pavard. Seitdem in Noussir Mazraoui ein echter Konkurrent um die Rechtsverteidigerposition mit den Hufen scharrt, spielt der Franzose ausschließlich überragend. Auch gegen Wolfsburg blieb Pavard hinten tadellos, machte nach vorne immer wieder über rechts Dampf und war auch im Spielaufbau unverzichtbar.


Mittelfeld

Rodrigo Zalazar (Schalke 04): Obwohl Schalke gegen Gladbach nicht viel vom Ball hatte: Immer wenn ebenjener Ball bei Rodrigo Zalazar am Fuß war, hatte man das Gefühl, dass doch etwas passieren könnte. Ein Gefühl, mit dem man richtig lag: Mit einem absoluten Traumtor von außerhalb des Strafraums brachte der Uruguayer Königsblau in Führung.

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Jamie Bynoe-Gittens (Borussia Dortmund): Wenn das Game nicht so richtig läuft, braucht man einen Gamechanger. Als es am Freitag für den BVB in Freiburg so gar nicht lief, brachte Edin Terzić deshalb Jamie Bynoe-Gittens, der das Spiel sofort auf den Kopf stellte.

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Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach): Auch wenn Ko Itakura nie ein Pflichtspiel für Manchester City absolviert hat, ist man geneigt, die Handschrift Pep Guardiolas im Spiel des Japaner erkennen zu wollen. Gegen Schalke machte der 25-Jährige aus der Innenverteidigerposition so passsicher das Spiel, als wäre er von Xavi und Iniesta ferngesteuert.

Jamal Musiala (Bayern München): Dass Jamal Musiala eins der größten Talente Europas ist: geschenkt. Dass er wohl jetzt schon der beste Dribbler Deutschlands ist: auch geschenkt. Dass er jetzt auch noch regelmäßig trifft, ist allerdings fast schon unfair. Wenn er so weitermacht, wie in den letzten beiden Bundesligaspielen, dürfte er aus der Bayern-Startelf nicht mehr wegzudenken sein.

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Sturm

Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach): Zu Beginn des Sommers standen die Zeichen noch ziemlich klar auf Abschied, jetzt dürften alle Beteiligten froh sein, dass Marcus Thuram noch in Gladbach ist. Einen Fehler von Schalke-Keeper Schwolow nutzte der Franzose eiskalt aus, nachdem er zuvor schon einen Treffer vorbereitet hatte.

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Simon Zoller (VfL Bochum): Als die TSG Hoffenheim sich am Samstagnachmittag so langsam ins Spiel herein zu fühlen versuchte, hatte Simon Zoller schon zweimal zugeschlagen. Innerhalb von drei Minuten schnürte der Bochumer einen Doppelpack, dass sein Team am Ende verlor, lag an anderen.

Youssoufa Mouokoko (Borussia Dortmund): Bewies nach seiner Einwechslung, dass er ein absoluter Vollblutstürmer ist. Genau wie Bynoe-Gittens war Moukoko ab der Sekunde, ab der er auf dem Feld stand, ein ständiger Gefahrenherd und besorgte schließlich den Siegtreffer.