Elf des Spieltags: Bayern-Duo stürmt, ein Schalker verteidigt | OneFootball

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Niklas Levinsohn·19. Oktober 2020

Elf des Spieltags: Bayern-Duo stürmt, ein Schalker verteidigt

Artikelbild:Elf des Spieltags: Bayern-Duo stürmt, ein Schalker verteidigt

Der 4. Spieltag der 1. Bundesliga ist schon wieder Geschichte. Hier kommt nun unsere Elf des Spieltags, in der unter anderem ein Schalker dabei ist.

Tor

Frederik Rönnow (FC Schalke): Als die Gelsenkirchener kurz vor Transferschluss noch einmal zwischen den Pfosten nachlegten, kam dies für viele überraschend. Spätestens gestern Abend dürfte die Verwunderung aber Bewunderung gewichen sein – zumindest bei den Königsblauen. Denn gegen Union lieferte der Schlussmann mehrere starke Paraden – und trug damit entscheidend zum ersten Punktgewinn der Saison bei.


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Abwehr

Marc-Oliver Kempf (VfB Stuttgart): Kapitän darf Kempf zwar nicht mehr sein, aber seinen Leistungen hat das bislang nicht geschadet. Bei der Hertha hielt er gemeinsam mit seinen Abwehrkollegen zum ersten Mal in dieser Bundesliga-Saison den eigenen Kasten sauber. Dass er selbst per Kopf zum 1:0 traf, beschert dem 25-Jährigen einen Platz in der Elf des Spieltags.


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Thomas Delaney (Borussia Dortmund): Die ersten 20 Minuten saß der Däne auf der Bank, kam anschließend nur ins Spiel, weil Łukasz Piszczek ausgewechselt werden musste. Delaney, sonst Mittelfeldspieler, rückte auf die linke Position in der Dortmunder Dreierkette – und machte seine Sache so richtig gut. Verlässlich im Aufbau und fehlerfrei in der Defensive, Chapeau!

Marvin Friedrich (Union Berlin): Okay, die Aufgabe hätte zugegebenermaßen schwerer sein können. Aber gegen Schalke ließ Union auch wegen eines einmal mehr umsichtigen Friedrichs hinten kaum etwas anbrennen. Am anderen Ende des Feldes brachte er seinen Klub sogar in Führung. Beim Gegentor traf den Verteidiger indes keine Schuld.

Christian Günter (SC Freiburg): Der Freiburger Linksverteidiger präsentierte sich gegen Werder Bremen defensiv einmal mehr zuverlässig und ließ über seine Seite kaum etwas zu. Zugleich beschäftigte er die grün-weiße Hintermannschaft mit vielen dynamischen Vorstößen und scharfen Hereingaben. So reicht es bei ihm auch ohne direkte Torbeteiligung für einen Platz in der Elf des Spieltags.

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Mittelfeld

Dani Olmo (RB Leipzig): Es könnte das Jahr des Spaniers werden, der seine erste volle Saison als Leipzig-Profi spielt. In Augsburg präsentierte sich Olmo erneut als technisch versierter Strippenzieher und steuerte seine Assists drei und vier zum 2:0-Erfolg bei.

Gonzalo Castro (VfB Stuttgart): Der stille Leitwolf der bislang stark aufspielenden Stuttgarter Welpenbande. Dass auch in Castro trotz seiner 33 Jahre noch ordentlich Dynamik steckt, bewies er bei seinem sehenswerten Treffer zum 2:0-Endstand in Berlin.

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Leon Bailey (Bayer Leverkusen): Kombinationssicher und umtriebig bereitete der Jamaikaner der Mainzer Defensive häufiger Probleme. Noch dazu sicherte sich Bailey seine erste Torbeteiligung der Saison als er mit seinem Eckball in der 30. Minute den Kopf von Lucas Alario fand.

Ondrej Duda (1. FC Köln): Obwohl der Slowake angeschlagen von der Länderspielpause zurückgekehrt war, stand er am Sonntag doch direkt in der Startelf. Es sollte sich aus Sicht der Kölner lohnen. Denn der Zehner versprühte mehr Offensivgefahr als seine Kollegen. So belohnte er sich dann auch mit seinem ersten Treffer im Kölner Dress – und bescherte dem Effzeh damit den ersten Zähler der jungen Spielzeit.

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Angriff

Robert Lewandowski (FC Bayern München): Lass das mal den Lewa machen, der Lewa macht das gut! Das 1:0 durch Thomas Müller bereitete Lewandowski quasi vor. Auch wenn die Statistik das so nicht erfasst. Das 2:0 legte der Pole selbst nach und bestätigte mal wieder seinen Status als bester Stürmer der Bundesliga. Auch das dritte erzielte er selbst, das vierte legte er dann wiederum auch Statistiker-offiziell auf.

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Thomas Müller (FC Bayern München): Wer A sagt, muss auch B sagen – oder wie es an diesem Spieltag heißt: Wer Lewandowski sagt, muss auch Müller sagen. Der Angriffspartner des Polen präsentierte sich einmal mehr in exzellenter Form und knipste ebenfalls doppelt. Zudem legte auch er eine Bude auf. Anders als im Klub landet Müller bei uns aber im Sturm.