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·21. Januar 2024
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·21. Januar 2024
Eintracht Frankfurt bemüht sich nach wie vor um Hugo Ekitiké. Eine Einigung mit Paris Saint-Germain scheint zeitnah erreichbar zu sein. Ein Haken: Die hohe Ablöseforderung von PSG.
Verleihen möchte Paris Saint-Germain den 21-jährigen Angreifer nicht. Wenn Hugo Ekitiké den Verein verlässt, dann soll er fest verkauft werden. Ein Szenario, das Eintracht Frankfurt bekannt ist. Schon seit Längerem steht der Plan, dass Ekitiké kommen soll - wenn nötig auch per festem Transfer.
Aus Frankreich ist nun zu hören, dass ein Durchbruch in den Gesprächen zwischen PSG und der SGE zeitnah erfolgen könnte. Das berichtet Telefoot. Demnach ist ein Wechsel zur Eintracht ohnehin schon seitens Ekitiké zum bevorzugten Szenario erklärt worden, sodass die beiden Klubs darum bemüht sind, eine Einigung zu erzielen.
Der womögliche letzte Haken: PSG soll eine Ablösesumme von rund 30 Millionen Euro fordern. Das ist eine Summe, die Frankfurt in dieser Form nicht zahlen wird.
Wird der Wechsel also deshalb nicht zustande kommen? Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass die Ablöse-Forderung den bisherigen Fortschritt gänzlich zunichte macht. Zum einen dürften die 30 Millionen Euro eher als Ausgangspunkt seitens PSG anzusehen sein und weniger als das absolute Minimum, unter dem es gar keinen Verhandlungsspielraum gibt. Zum anderen kann eine Ablösesumme auch aufgeteilt werden. Sie kann aus der Summe an sich bestehen, aus weiteren (und späteren) Bonuszahlungen und auch aus Vertragsklauseln wie etwa einer Weiterverkaufsbeteiligung.
Durch derartige Detailfragen, die aber natürlich noch geklärt werden müssen, kann eine Ablösesumme auch aufgebrochen werden. Schlussendlich muss ein Preis stehen, mit dem sich PSG einerseits zufriedengeben kann, der andererseits aber auch für die Eintracht als finanziell vernünftig anzusehen ist. Und genau dieser finale Durchbruch soll der Meldung zufolge bevorstehen.