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·29. Juni 2025
Ekitike-Poker: Der nächste Topklub steigt offenbar ein

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Hugo Ekitike kann Eintracht Frankfurt im Sommer verlassen und steht bei zahlreichen Topklubs auf der Liste. Unter anderem der FC Liverpool und Chelsea haben zuletzt ein solches Interesse angemeldet.
Der Standpunkt der SGE ist klar: Ein Wechsel ist vorstellbar, aber nur, wenn die eigenen Konditionen erfüllt werden. Im Klartext heißt das, dass Ekitike nur dann den Verein wechselt, wenn jemand bis zu 100 Millionen Euro bezahlt.
Diese Summe muss am Ende bei der Eintracht ankommen, also auch mit Boni ist das möglich. Diese sollten nur eben relativ leicht erreichbar sein. Und genau hier haben Liverpool und Chelsea bisher noch Vorbehalte, beide bewerten den Spieler eher mit 60 Millionen Euro statt mit 100.
Gibt es nun eine Ekitike-Sackgasse? Nicht wirklich! Denn wie BILD jetzt aus England erfuhr, spielt eine Ekitiké-Verpflichtung auch in den Transfer-Plänen vom FC Arsenal wieder eine ernsthafte Rolle. Die Gunners wurden zuletzt vor allem mit dem Werben um Viktor Gyökeres (27/Sporting) und Benjamin Sesko (22/Leipzig) in Verbindung gebracht. Beide Angreifer stehen auch oben auf der Liste, doch Fortschritte gab es kaum.
Die Frage ist nun: Ist Ekitike eher eine Nebelkerze oder doch eine ernsthafte Geschichte? Es kann nämlich auch sein, dass Arsenal das Interesse am Spieler über die Medien bekannt gibt, um die anderen Kandidaten unter Druck zu setzen. Das wäre nicht neu und ein Vorgehen, das von vielen Klubs so oder so ähnlich schon umgesetzt wurde.
In jedem Fall hat auch Arsenal bei Ekitike nicht unbedingt vor, die 100 Millionen Euro zu zahlen. Deswegen kann auch das ein schwieriger Deal werden, bei dem beide Parteien am Ende komplett unterschiedliche Vorstellungen haben.