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·22. August 2024
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Can Uzun hat nach einer herausragenden ersten Profisaison den Schritt zu Eintracht Frankfurt gewagt. Zwar hat der türkische Youngster einen Vertrag bis 2029 unterschrieben, allerdings hat er wohl nicht vor, so lange in der Mainmetropole zu bleiben. Der 18-Jährige sieht die SGE offenbar nur als Sprungbrett.
Mit 23 Torbeteiligungen in seiner ersten Profisaison hat sich Can Uzun zu einem der spannendsten Talente im deutschen Fußball entwickelt. Lange Zeit kämpfte der DFB um den 18-Jährigen, der sich letztlich allerdings für den türkischen Verband entschieden hat. Immerhin bleibt der Youngster dem deutschen Fußball nach seinem Bundesliga-Wechsel zu Eintracht Frankfurt erhalten.
Elf Millionen Euro zahlte die SGE an den 1. FC Nürnberg und stattete Uzun mit einem Vertrag bis 2029 aus. Beim Erstrundenauftakt im DFB-Pokal gegen Eintracht Braunschweig (4:1) kam Uzun zu seinem Pflichtspieldebüt, wurde in der Schlussphase eingewechselt. Laut der Sport Bild sieht Uzun seine langfristige Zukunft nicht in Frankfurt, sondern hat weitaus größere Pläne.
Der Tabellensechste der vergangenen Saison soll lediglich ein Zwischenschritt sein, perspektivisch will der Offensivspieler sich bei einem größeren Klub beweisen. Dies sei demnach ein Grund gewesen, warum die Eintracht den Zuschlag im Sommer erhalten hat. Schon da waren Borussia Dortmund, Brighton & Hove Albion oder Bayer Leverkusen interessiert.
Uzun entschied sich allerdings dafür, in Frankfurt Spielzeit zu sammeln und den Schritt zu einem Top-Klub erst später zu gehen. Ob sich Uzun ein Beispiel an Randal Kolo Muani oder Willian Pacho nimmt, die die SGE jeweils nach einem Jahr wieder verlassen hatten und zu Paris Saint-Germain gewechselt sind, ist unklar.
Das Potenzial dazu, dem Bundesligisten ebenfalls einen XXL-Gewinn einzubringen, hat der Youngster allemal. Dem Bericht zufolge habe Uzun zumindest überzeugt, dass es in Frankfurt möglich sei, einen so schnellen Aufstieg hinzulegen – Pacho und Kolo Muani sind Paradebeispiele dafür.