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·12. Februar 2025

Eintracht Frankfurt plant Rechtsverteidiger-Transfer

Artikelbild:Eintracht Frankfurt plant Rechtsverteidiger-Transfer

Eintracht Frankfurt arbeitet an der Verpflichtung eines Rechtsverteidigers im Sommer. Sportvorstand Markus Krösche befindet sich in Verhandlungen.

Frankfurt vor fester Verpflichtung von Kristensen

Eintracht Frankfurt möchte den bislang von Leeds United ausgeliehenen Rechtsverteidiger Rasmus Kristensen nach Informationen der BILD im Sommer fest verpflichten. Frankfurt besitze zwar eine Kaufoption über 15 Millionen Euro, diese sei jedoch zu hoch und solle nicht gezogen werden. Deswegen möchte Sportvorstand Markus Krösche über eine niedrigere Ablösesumme verhandeln, um den Dänen halten zu können.


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Ziel der Eintracht sei es, die Summe in den Verhandlungen mit dem englischen Zweitligisten auf 6 Millionen Euro zu drücken. Das wäre weniger als die Hälfte der ursprünglich vereinbarten Summe. Dennoch sei Sportvorstand Krösche optimistisch, dass Leeds United Kristensen für einen niedrigeren Preis abgibt.

An Rasmus Kristensen würde der Transfer nicht scheitern. Der 27-jährige fühlt sich wohl in Frankfurt und möchte weiterhin für die Eintracht spielen. Leeds könnte zudem nicht abgeneigt sein, Kristensen von der Gehaltsliste zu streichen. Er gehört beim englischen Club zu den Spielern mit dem höchsten Gehalt. Da Leeds bei einem möglichen Aufstieg in die Premier League den Kader weiter umstrukturieren wolle, sei der feste Wechsel zur Eintracht auch zu veränderten Konditionen im Bereich des möglichen.

Eintracht Frankfurt und Markus Krösche würden den Poker um den Preis zudem kaum wagen, wenn es keine Aussichten auf Erfolg gäbe. Kristensen zählt zu den Leistungsträgern des aktuell drittplatzierten der Bundesliga. Der Rechtsverteidiger absolvierte in der laufenden Spielzeit 27 Pflichtspiele für Frankfurt. Zudem gilt er als Leader und wichtige Persönlichkeit in der Kabine.

Es ist also nicht die Frage, ob Rasmus Kristensen in Frankfurt bleibt, sondern zu welchem Preis. Bei Betrachtung der bisherigen Transfers und dem Verhandlungsgeschick von Sportvorstand Markus Krösche erscheint es durchaus möglich, dass die Eintracht den Wunschspieler tatsächlich für einen deutlich niedrigeren Preis als in der ursprünglich vereinbarten Kaufoption verpflichten kann.

(Photo by Selim Sudheimer/Getty Images)

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