Eintracht Frankfurt löst Vertrag von Transfer-Flop auf | OneFootball

Jerome Onguene ist nicht mehr länger Spieler von Eintracht Frankfurt. Am Samstag teilte der Bundesligist in einem offiziellen Statement mit, dass der Vertrag des Innenverteidigers, der eigentlich noch bis 2027 gültig war, vorzeitig aufgelöst wurde und beide Seiten die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beenden.

Onguene war im Sommer 2022 ablösefrei von RB Salzburg nach Frankfurt gewechselt, konnte sich bei den Adlerträgern aber nicht durchsetzen. Es folgten daher Ausleihen zurück zu RB Salzburg und zu Servette FC in die Schweiz. Im vergangenen Sommer wurde Onguene dann in die zweite Mannschaft der Eintracht verschoben.

Das große Transfermissverständnis haben beide Seiten nun beendet. Für die Eintracht-Profis hat Onguene nicht ein einziges Pflichtspiel absolviert. Auch für die zweite Mannschaft ist der zehnfache Nationalspieler Kameruns nicht zum Einsatz gekommen. Das steht in starken Kontrast zu seiner Zeit beim österreichischen Spitzenclub RB Salzburg, für die er in 111 Pflichtspielen aufgelaufen ist. Auch für Ausbildungsverein FC Sochaux absolvierte Onguene 58 Pflichtspiele, ehe er 2017 zum VfB Stuttgart und von dort aus ein Jahr später nach Salzburg wechselte.

Mit 27 Jahren steht Onguene nun am Scheidepunkt seiner Karriere. Wie es für den Innenverteidiger weitergeht, ist noch nicht bekannt. Klar ist aber, dass sich Eintracht Frankfurt für Onguene als absoluter Karrierekiller entpuppt hat.