90PLUS
·10. Mai 2021
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News | Adi Hütter, Trainer des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, könnte womöglich vor dem vorzeitigen Aus stehen. Der Österreicher wechselt nach der Saison zu Borussia Mönchengladbach.
Am 13. April 2021 verkündete Adi Hütter (51), dass er sich nach der Saison Borussia Mönchengladbach anschließen werde. Zu diesem Zeitpunkt belegte sein aktueller Verein, Eintracht Frankfurt, mit sieben Zählern Vorsprung den vierten Tabellenplatz der Bundesliga. Seitdem holten die Hessen jedoch nur vier Punkte aus vier Spielen, am Sonntag gab es ein 1:1 gegen den 1. FSV Mainz 05. Das kostete die SGE einen Champions-League-Platz, Borussia Dortmund ist vorbeigezogen.
„Wir haben teilweise über unsere Verhältnisse gespielt, sicherlich auch an der Obergrenze. In dem einen oder anderen Spiel hatten wir Glück, ich denke da auch an das Spiel gegen Wolfsburg zu Hause“, sagte Hütter nach dem Spiel gegenüber dem HR. Eine Aussage, die unter den Fans heftig diskutiert wurde und laut hessenschau-Reporter Carsten Schellhorn auch die Verantwortlichen des Klubs „interessiert“. Und auch der Kicker berichtet, dass der schwache Auftritt die Diskussionen um den scheidenden Trainer „befeuert“ haben.
Wie die Plattform Spox erkannt hat, ist eine Entlassung Hütters aufgrund der 7,5 Millionen Euro Ablöse, die Eintracht Frankfurt gemäß Klausel von Gladbach erhält, kein Thema. Nichtsdestotrotz könnte die SGE den strauchelnden Trainer zumindest freistellen. Die Eintracht muss in den zwei verbleibenden Spielen noch gegen den FC Schalke 04 und den SC Freiburg ran. Der BVB, der ein Punkt mehr auf dem Konto hat, bekommt es mit dem 1. FSV Mainz 05 und Bayer Leverkusen zu tun.
Photo: Imago