Eintracht: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Gladbach

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·20. September 2024

Eintracht: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Gladbach

Nach der ärgerlichen Auftaktpleite beim BVB konnte Eintracht Frankfurt zuletzt zwei Siege in Folge einfahren. Gegen Gladbach soll am Samstagabend Nummer drei her. "Wir gehen mit großem Selbstvertrauen in die Partie und sehen uns in der Favoritenrolle", so SGE-Coach Dino Toppmöller, der aber auch warnte: "Es wird eine schwierige Aufgabe, Gladbach hat sich unter anderem mit Kleindienst und Stöger gut verstärkt."

Toppmöller forderte, dass sein Team nicht nur den eigenen Strafraum gut verteidigen, sondern auch ein Augenmerk auf die Spieler "aus der zweiten Reihe mit gutem Abschluss" haben müsse. "Wir sollten daher versuchen, den Gegner einen Tick weiter als zuletzt von unserem Tor wegzuhalten. Das wird eine harte Nuss, aber wir sind bereit und freuen uns auf das Spiel. Heimspiel, Flutlichtatmosphäre - da sollte von Anfang an der Fuß auf dem Gaspedal sein."

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Gegen die Gladbacher muss Toppmöller auf Kevin Trapp verzichten, der sich beim Spiel im Wolfsburg muskulär verletzt hat. "Natürlich ist es nicht gut, wenn der Kapitän ausfällt. Wir sind aber zuversichtlich, dass es nicht allzu lang dauern wird", kündigte der Trainer an. "Er wird vor dem Spiel mit Sicherheit auch in der Kabine sein, weil er als Kapitän in solchen Situationen ein wichtiger Spieler ist und einen guten Einfluss auf die Jungs haben kann." Vertreten wird Trapp von Toptalent Kaua Santos.

In der Abwehrkette vor dem jungen Torhüter sind keine Änderungen zu erwarten. Einzig Tuta, der zeitnah Vater wird, könnte kurzfristig ausfallen - dann wäre Aurele Amenda die erste Option für die Startelf. Die Doppelsechs aus Ellyes Skhiri und Hugo Larsson ist ebenso fix gesetzt wie das Sturmduo Omar Marmoush und Hugo Ekitike.

Im offensiven Mittelfeld bahnt sich jedoch ein Wechsel an, da Mario Götze erst Probleme an den Adduktoren hatte und dann an einem Infekt laborierte. Fares Chaibi könnte dafür in die erste Elf rücken.

Ein Lob verteilte Toppmöller noch an den zuletzt viel gescholtenen Junior Dina Ebimbe, der "einen ordentlichen Eindruck" im Training hinterlassen habe und "in den nächsten Spielen seine Minuten bekommen" werde. "Das gilt auch für Mo Dahoud. Ich kann aber nicht versprechen, dass es am Samstag schon so weit ist."