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·14. April 2025
Eintracht-Boss Hellmann vor Tottenham-Spiel "on fire"

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·14. April 2025
Es war ein seltener Gast, der am Sonntagabend im Bauch der Frankfurter Fußballarena vor die Presse trat. Doch Axel Hellmann, Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt, hatte etwas mitzuteilen: „Ich bin on fire, das könnt ihr mir glauben“, sagte der Klubboss mit Blick auf das Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Tottenham Hotspur am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL), „ich will auf keinen Fall, dass wir diese Chance vorbeiziehen lassen.
Nach dem glanzlosen, aber letztlich souveränen 3:0 (2:0) in der Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim richtete Hellmann den Blick rasch auf das Highlight-Spiel. „Wir wollen weiterkommen, und wir wollen das mit der gesamten Kraft dieses Stadions schaffen“, kündigte der 53-Jährige an. Gleichwohl forderte er nach dem Erfolg gegen Heidenheim: „Wir werden uns ganz sicher steigern müssen, noch eine Schippe drauflegen.“ Mit dem Dreier gegen den Abstiegskandidaten, herausgeschossen von Jean-Mattéo Bahoya (10.), Robin Koch (42.) und Hugo Ekitiké (71.), festigte die SGE in der Liga Rang drei und baute den Vorsprung auf Platz fünf auf fünf Zähler aus – im Saisonendspurt nimmt die Qualifikation für die Champions League Konturen an.
Doch auch Sportvorstand Markus Krösche stimmte einzig das Ergebnis zufrieden, nicht aber das Auftreten der Mannschaft: „Das war nicht ernsthaft genug, das war ein bisschen Sommerkick“, monierte er. Trainer Dino Toppmöller nahm seine Profis in Schutz: „Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht“, sagte er, „das Ergebnis ist sehr gut.“ Mit Blick auf Tottenham wolle er nun „ohne Emotionen an die Sache rangehen“, erklärte der Coach – um dann „am Donnerstag um Punkt neun Uhr voll on fire“ zu sein.
Foto © IMAGO/Harald Bremes/SID/IMAGO/Harald Bremes