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·12. September 2024

Einsatzzeit ja, Trainingsabläufe nein – eine optimale Vorbereitung sieht anders aus

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Einsatzzeit ja, Trainingsabläufe nein – eine optimale Vorbereitung sieht anders aus

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Simon Bartsch

12. September 2024

Gleich neun FC-Profis waren mit diversen Nationalmannschaften auf Länderspielreise, darunter acht Spieler, die am Samstag durchaus in der Startelf zu erwarten sind. Sieben Stammspieler kommen so bis zum Duell gegen den 1. FC Magdeburg nur noch auf zwei Einheiten beim 1. FC Köln: Eine optimale Vorbereitung sieht anders aus.

Mit breiter Brust kehren vor allem die DFB-Nachwuchskräfte von ihren Einsätzen von der Nationalmannschaft heim. Für die Profis eine gute Erfahrung, verbunden mit viel Einsatzzeit. Nicht so gut für den 1. FC Köln: Eine optimale Vorbereitung sieht anders aus.

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Gerhard Struber beim Training des 1. FC Köln

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Nachdem Mathias Olesen am Dienstag pünktlich zum Vorbereitungsauftakt auf die Begegnung gegen den 1. FC Magdeburg am Samstagabend wieder ans Geißbockheim zurückgekehrt war, folgte am Mittwoch Leart Pacarada. Am Donnerstag werden dann auch mit Damion Downs, Julian Pauli, Tim Lemperle, Jonas Urbig, Jan Thielmann und Eric Martel die sechs Nachwuchsspieler der DFB-Auswahl zurückkehren sowie Denis Huseinbasic, der mit Bosnien-Herzegowina in der Nations League antrat. Damit steigen sieben Spieler wieder ins Kölner Training ein, mit denen Gerhard Struber nun gut zehn Tage nicht arbeiten konnte. Zwar gab es für viele Nationalspieler persönliche Erfolge, sie erzielten Tore, bereiteten Treffer vor oder gaben ihr Debüt, doch der Kölner Coach sah die Reise gespalten. Gerade aufgrund der mangelnden Trainingseinheiten.

Nur noch zwei Einheiten mit dem gesamten Team

Auf der einen Seite sei die Erfahrung der Länderspiele eine Win-Win-Situation für alle Parteien, mannschaftsdienliche Trainingseinheiten seien auf der anderen Seite so aber nur schwer möglich, so der Tenor. Statt Martel, Lemperle und Co. trainierten zahlreiche Youngster mit den Profis, füllten den Trainingsplatz auf. Tatsächlich werden gerade die DFB-Nachwuchsspieler mit breiter Brust zurück nach Köln kommen. Lemperle und Martel erzielten jeweils ihr zweites Tor für die U21, Thielmann bereitete eins vor, alle vier kamen auf Einsatzzeit und fuhren Kantersiege ein. Auch für Downs und Pauli gab es Siege, während sich die Erfolge bei Olesen, Pacarada und auch Huseinbasic in Grenzen hielten, mal abgesehen vom tollen Steckpass des Mittelfeldspielers, den Ermedin Demirovic locker einnetzte.

Köln dürfte die Liste anführen

Und doch wird Struber alles andere als glücklich über die lange Abwesenheit seiner Akteure gewesen sein. Denn de facto fehlten acht Stammspieler, acht Leistungsträger. Aus der ersten Garde waren einzig Timo Hübers, Dejan Ljubicic und Linton Maina bei den Trainingseinheiten anwesend. Spielzüge, taktische Vorgaben oder Systeme nur schwer einstudierbar. Nun bleiben nur noch zwei Einheiten mit dem gesamten Team. Ein Los, mit dem in diesem Ausmaß normalerweise ganz andere Mannschaften klar kommen müssen. Auch Hertha BSC mit unter anderem den Dárdai-Brüdern, Fortuna Düsseldorf mit den isländischen Neuzugängen oder der HSV mit Immanuel Pherai stellten gleich eine Vielzahl an Profis für die A- oder U-Nationalmannschaften ab. Der FC dürfte mit neun Abstellungen, davon acht Startelf-Kandidaten, die Liste der 2. Bundesliga aber anführen.

In der letzten Länderspielpause während der Saison 23/24 waren nur vier Kölner Spieler mit der Nationalmannschaft unterwegs, der Rest der Mannschaft weilte im März im Kurz-Trainingslager in Spanien – zumindest ein Großteil. Damals waren Martel und Huseinbasic Stammspieler. Jan Thielmann stand nach seiner Rotsperre vor der Findung der Rechtsverteidigerrolle. Auch der 1. FC Magdeburg schickte in der vergangenen Woche vier Spieler auf Länderspielreise. Stammverteidiger Eldin Dzogovic war gemeinsam mit Olesen für Luxemburg unterwegs. Die weiteste Reise dürfte Linksverteidiger Lubambo Musonda auf sich genommen haben. Der Routinier spielte mit Sambia in der Africa-Cup-Quali gegen die Elfenbeinküste und Sierra Leone. Die beiden Ergänzungsspieler Livan Burcu und Andi Hoti waren mit den U21-Teams der Türkei sowie des Kosovo unterwegs.

Ob die Einsatzzeit in den Naitonalmannschaft eher beflügelnd oder für die Abläufe kontraprodutkiv war, wird sich wohl erst am Samstagabend zeigen.


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