Einsätze trotz Leistenbruch! Kleinsorge beißt für FCK Zähne zusammen | OneFootball

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Jan Schultz·24. Februar 2021

Einsätze trotz Leistenbruch! Kleinsorge beißt für FCK Zähne zusammen

Artikelbild:Einsätze trotz Leistenbruch! Kleinsorge beißt für FCK Zähne zusammen

Der 1. FC Kaiserslautern befindet sich momentan in einer schwierigen Lage – sowohl finanziell als auch sportlich. Bei Marius Kleinsorge ging es zuletzt dennoch bergauf.

Der Sommerneuzugang hatte einen schweren Start in die Spielzeit erwischt, ist seit dem letzten Trainerwechsel aber wieder gefragt und traf etwa auch beim Derbyerfolg. „Unter dem neuen Trainer spielt das Vertrauen eine ganz große Rolle. Wenn ich dieses Vertrauen und diesen Wohlfühlfaktor spüre, dann kann ich das auch auf dem Platz zurückzahlen“, erklärt er nun bei ‚Nur der FCK‘, dem Podcast vom ‚SWR‘.


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Wie er es eben in Mannheim tat. Sein Treffer beim Rivalen beschreibt er als „ein Supergefühl, ich habe gedacht, jetzt bin ich wieder da in alter Form“. Gerade nach einer schwierigen Phase, wie Kleinsorge sie zuvor erlebt hat, brauche man ein solches Erfolgserlebnis.

In dieser Phase kann man sich nicht ausruhen, da muss man die Zähne zusammenbeißen.

Und das hilft offenbar auch über Schmerzen hinweg. Denn wie der Offensivmann beim Podcast verrät, ist er eigentlich verletzt. „Ich trainiere und spiele zur Zeit mit einem Leistenbruch, werde aber jeden Tag behandelt und ziehe das durch“, berichtet er und schiebt einen Satz nach, den die Fans unter dem kämpferischen Gesichtspunkt als erfreulich einordnen dürften: „In dieser Phase kann man sich nicht ausruhen, da muss man die Zähne zusammenbeißen.“

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Gleichwohl kann dies natürlich aber auch Bedenken auslösen, spielt der 25-Jährige doch mit seiner Gesundheit. So greift er etwa auf Tabletten zurück, weist zugleich aber auch auf ein entscheidendes Detail hin: „Beim Leistenbruch gibt es Unterschiede. Wenn die Hinterwand nicht ganz gerissen ist, muss es noch nicht operiert werden.“ Das ist bei ihm noch nicht der Fall, spätestens im Sommer wird dann aber ein Eingriff folgen.