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·14. Juli 2025

Einigung erzielt: Freiburgs Sildillia zieht es nach Eindhoven

Artikelbild:Einigung erzielt: Freiburgs Sildillia zieht es nach Eindhoven

Kiliann Sildillia steht vor dem Abschied vom SC Freiburg. Die Breisgauer haben sich mit der PSV Eindhoven auf eine Ablöse geeinigt.

Damit ist der Weg in die Eredivisie frei für den französischen U21-Nationalspieler, der am Dienstag den Medizincheck beim niederländischen Meister absolvieren soll. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano haben sich die Klubs auf eine Zahlung von 5,8 Millionen Euro geeinigt, die Summe kann durch Boni noch auf sechs Millionen Euro steigen. Zudem sicherte sich der Bundesliga-Fünfte eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von zehn Prozent. Zuvor war die PSV mit einem Angebot über vier Millionen Euro noch abgeblitzt.


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Sildillia steht nur noch bis 2026 beim Bundesligisten unter Vertrag und will den Sport-Club schon länger verlassen. Daher geben sich die Breisgauer auch mit einer Ablöse deutlich unter dem Marktwert des Rechtsverteidigers zufrieden, den transfermarkt auf zehn Millionen Euro beziffert.

Freiburg hat Sildillia-Nachfolger bereits gefunden

Vor einem Jahr bemühte sich bereits der VfL Wolfsburg intensiv um Sildillia, der damals als frisch gebackener Olympia-Zweiter nach Freiburg zurückkehrte. Zu Beginn der Saison bremste ihn allerdings eine Verletzung aus, seinen Stammplatz konnte sich der Franzose unter dem neuen Trainer Julian Schuster nicht mehr zurückerobern.

Auf der rechten Abwehrseite erhielt meist Lukas Kübler den Vorzug vor dem 23-Jährigen. Neben dem Routinier steht dem SC Freiburg in der kommenden Saison mit Philipp Treu auch noch ein Rückkehrer zur Verfügung. Der 24-Jährige kehrt nach zwei Jahren beim FC St. Pauli zu seinem Jugendverein zurück und kostet den Europa-League-Teilnehmer 5,5 Millionen Euro.

In Eindhoven kann sich Sildillia jetzt erstmals in der Champions League beweisen, muss sich aber gegen namhafte Konkurrenz durchsetzen. US-Nationalspieler Sergino Dest, der trotz seiner erst 24 Jahre bereits für Ajax, Barca und Milan auflief, drängt nach überstandenem Kreuzbandriss zurück in die Startelf. Mit Guus Til trifft er beim Philips-Werksverein sogar auf einen ehemaligen Teamkollegen aus Freiburg, wo der Niederländer mit nur sieben Einsätzen allerdings keine allzu großen Spuren hinterließ.

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