"Einfach Quatsch": Tuchel wehrt sich gegen Gerüchte um Problem mit Zaragoza | OneFootball

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·29. März 2024

"Einfach Quatsch": Tuchel wehrt sich gegen Gerüchte um Problem mit Zaragoza

Artikelbild:"Einfach Quatsch": Tuchel wehrt sich gegen Gerüchte um Problem mit Zaragoza

Kürzlich machten Berichte die Runde, wonach Winter-Neuzugang Bryan Zaragoza (22) bereits über einen Abgang vom FC Bayern nachdenke. Grund dafür sei ein nicht vorhandenes Verhältnis zu Trainer Thomas Tuchel. Diesen Behauptungen widerspricht der Bayern-Coach nun vehement.

Zieht es Bryan Zaragoza nach wenigen Monaten in München bereits wieder in seine Heimat? Das berichteten kürzlich zumindest spanische Medien, die zudem behaupteten, Thomas Tuchel hätte noch kein Wort mit dem Winter-Neuzugang gewechselt und kein Verhältnis zu ihm aufgebaut. Auf der Pressekonferenz vor dem Topspiel gegen Borussia Dortmund (Samstag, 18.30 Uhr) dementierte der Bayern-Coach die Anschuldigungen in aller Deutlichkeit.


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Was laut Tuchel "einfach Quatsch" ist

"Ich möchte mal unbescheiden behaupten, dass ich nicht ganz unbeteiligt war, dass er überhaupt bei Bayern unterschrieben hat", erklärte der Coach seinen Anteil an der Verpflichtung: "Das geht nicht ohne ein Verhältnis oder Gespräche." Er habe zusammen mit Sportdirektor Christoph Freund beim entscheidenden Gespräch mit dem Spieler die Überzeugungsarbeit geleistet.

"Wir können beide kein Spanisch, das genügt, um einen Spieler zu überzeugen. Deshalb hat der Berater für uns gedolmetscht", verweist Tuchel auf die Sprachbarriere mit dem Flügelspieler, der weder Englisch noch Deutsch spricht. Daher fungiert sein Assistenzcoach Nico Maier als Dolmetscher für Zaragoza und erklärt ihm die Übungen.

Wolle man Haarspalterei betreiben und deshalb behaupten, er selbst würde nicht mit Zaragoza reden, "dann stimmt das - ich kann nach wie vor kein Spanisch. Nico ist sein Ansprechpartner." Dennoch stellte er deutlich klar, "dass ich nicht mit ihm spreche oder kein Verhältnis zu ihm habe, ist einfach Quatsch."

Ergibt sich die Chance einer Leihe?

Ursprünglich sollte Zaragoza erst im Sommer zu den Münchnern stoßen, doch aufgrund von Verletzungsproblemen wurde der Transfer vorgezogen. Seitdem kommt er lediglich auf 35 Spielminuten und erhält kaum das Vertrauen des Trainers. Der deutsche Rekordmeister hat sich die Dienste des spanischen Flügelspielers 17 Millionen Euro kosten lassen und dabei deutlich gemacht, dass man ihn als wichtigen Spieler für die Zukunft sieht – daher scheint höchstens eine Leihe im Bereich des Möglichen.

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