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·9. April 2025

Einer für den HSV? Ex-Jugendspieler brilliert in der Eredivisie

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Mats Köhlert ist gebürtiger Hamburger und schaffte beim HSV den Schritt zum Profi. Aktuell ranken sich hartnäckige Wechselgerüchte um den mittlerweile 26-Jährigen.

2013 wechselte Mats Köhlert im Alter von nur 15 Jahren in die Nachwuchs-Abteilung des Hamburger SV. Dort durchlief der Linksfuß sämtliche Junioren-Teams, ehe er in der Saison 2018/2019 in der 2. Bundesliga für die Profis debütierte.


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Doch bei den Rothosen traute man Köhlert den Schritt zu einem dauerhaften Bestandteil des Kaders nicht zu, worauf hin dieser 2019 zu Willem II Tilburg in die Eredivisie wechselte. In den Niederlanden etablierte sich der frühere deutsche Junioren-Nationalspieler mit fortlaufender Dauer zu einer absoluten Stammkraft.

2022 folgte dann der nächste Schritt: Köhlert zog es zum SC Heerenveen. „Wenn man mal sieht, welche Spieler Heerenveen in der Vereinsgeschichte so verkauft hat, ist es hier schon eine Plattform, um auf sich aufmerksam zu machen“, hatte der Linksverteidiger vor drei Jahren gegenüber transfermarkt.de erklärt.

Köhlert in Deutschland begehrt

Und er sollte Recht behalten. Köhlert ist bei „De Superfriezen“ zu einem Führungsspieler herangereift und trägt in der aktuellen Spielzeit sogar die Kapitänsbinde. Der 26-Jährige gab bereits fünf Torvorlagen und verdoppelte seinen Marktwert zuletzt von zwei auf vier Millionen Euro.

Sein Dreijahresvertrag in Heerenveen läuft zum Saisonende aus und mit seinen starken Leistungen hat Köhlert Begehrlichkeiten geweckt. Laut Sky-Informationen wird der Ex-Hamburger ausgerechnet mit dem Nord-Rivalen Werder Bremen in Verbindung gebracht. Auch Hertha BSC und andere Klubs aus dem europäischen Ausland hätten demnach ihr Interesse hinterlegt.

Der HSV hingegen ist noch nicht bei seinem Eigengewächs vorstellig geworden. Kein Wunder: Aufgrund des engen Aufstiegsrennens liegen die Personalplanungen aktuell weitgehend auf Eis. Erst nach Klärung der Ligazugehörigkeit dürften Stefan Kuntz und Co. in dieser Hinsicht aktiv werden.

Eine schöne Geschichte wäre eine Köhlert-Rückkehr in die Hansestadt, die wohl nur bei einem Aufstieg in die Bundesliga wirklich realistisch ist, in jedem Fall.

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