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Max von Stuckrad-Barre·6. August 2022

Eine Steile These pro Buli-Klub: So läuft die neue Saison (vielleicht)

Artikelbild:Eine Steile These pro Buli-Klub: So läuft die neue Saison (vielleicht)

Du willst wissen, was dich in der neuen Bundesliga-Saison erwartet? Dann bist du hier genau richtig, denn wir wissen ganz genau, was bei deinem Klub in der neuen Spielzeit (vielleicht) los ist.

Bayern München: Jürgen Klopp hat einen großen Fehler gemacht, als er Sadio Mané erlaubte, Liverpool zu verlassen. Der Senegalese überzeugt beim FC Bayern auf ganzer Linie und trifft sogar öfter als Núñez in der Premier League.


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Borussia Dortmund: Der zwischenzeitlich schon abgeschriebene Donyell Malen nutzt den Haller-Ausfall, fängt auf einmal an zu treffen und etabliert sich als erster Stürmer der Dortmunder.

Bayer Leverkusen: Weil Patrik Schick trifft und trifft und trifft (und trifft), macht Vizekusen seinem Namen endlich mal wieder Ehre und wird Vizemeister.

RB Leipzig: Domenico Tedesco passiert in Leipzig das Gleiche wie auf Schalke: Nach einer überragenden letzten Saison geht in der neuen alles schief, mit gleichem Ende für Tedesco.

Union Berlin: Union kann den Verlust von Taiwo Awoniyi nicht verkraften, der Köpenicker Angriff ist in der neuen Saison eine personifizierte Ladehemmung, was für den nach zwei Europapokalqualifikationen erfolgsverwöhnten Klub ernsthafte Abstiegssorgen zur Folge hat.

SC Freiburg: Oft genug haben wir es miterlebt, dass ein Überraschungsteam in der Folgesaison nicht mit der Dreifachbelastung zurecht kommt und in der Liga in einen Abwärtsstrudel gerät. Die Freiburger allerdings bestätigen die gute letzte Saison, obwohl weiterhin niemand weiß, wie Christian Streich das mit dem Etat hinbekommt.

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FC Köln: Steffen Baumgart führt den FC furios Richtung Champions League, kündigt dann aber an, nach Gladbach zu wechseln und es folgt der große Einbruch.

Mainz 05: Während alle darauf setzen, dass die 05er in Johnny Burkhardt die größte deutsche Sturmhoffnung in den eigenen Reihen haben, ist es Anton Stach, der über die ganze Hinrunde hinweg überzeugt und im Winter mit nach Katar fliegt. Burkhardt muss hingegen in Mainz bleiben.

TSG Hoffenheim: Andrej Kramaric erinnert sich wieder, dass er früher mal ein abschlussstarker Stürmer war, findet seinen Torriecher wieder und kämpft mit Patrik Schick um die Torjägerkanone.

Borussia Mönchengladbach: Daniel Farkes Mission, den Ballbesitzfußball nach Gladbach zurückzubringen, scheitert krachend. Weil die Borussia mit dem dritten Trainer im dritten Jahr in ihrer fußballerischen Identität völlig durcheinander ist, wird es auch die dritte Saison, die maßlos enttäuscht.

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Eintracht Frankfurt: Mario Götze schlägt voll ein und wird in Frankfurt endlich tatsächlich besser als Messi (auch weil Messi sich in Paris weiter nicht wohl fühlt und eine Saison zum Vergessen erlebt).

VfL Wolfsburg: Kovač und Wolfsburg: ein Volltreffer. Die auf schnelles Umschaltspiel fokussierte Spielweise des Kroaten passt perfekt zum Kader der Wölfe. Nur einer wird mit alldem nicht warm: Max Kruse wechselt im Winter gefrustet zu einem Ligakonkurrenten.

VfL Bochum: Ja ja, das zweite Jahr. Die Bochumer steigen sang und klanglos ab und als ob das nicht genug wäre, holt ein internationaler Topklub am Saisonende Manuel Riemann als Ersatzkeeper.

FC Augsburg: Weil der FCA unter Enrico Maaßen plötzlich Ballbesitzfußball spielt, wird klar: Ricardo Pepi ist tatsächlich ein richtig guter Fußballer. Er konnte es ohne Ball nur noch nie zeigen.

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VfB Stuttgart: Weil sowohl Sosa als auch Kalajdžić bleiben, ist die VfB-Offensive kaum zu stoppen. Allein das Duo zeichnet für knapp 20 Stuttgarter Tore verantwortlich.

Hertha BSC: Davie Selke macht einen Dreierpack im Stadtderby gegen Union. Dass der Hattrick bei der 3:5-Niederlage der Herthaner nicht viel hilft, stört Selke überhaupt nicht, als er sich salutierend vor den Köpenicker Fans aufbaut.

Schalke 04: Obwohl Simon Terodde mit über 20 Toren alles gibt, kassiert die Schalker Abwehr immer ein Tor mehr, als Terodde schießt. Schalke steigt wieder ab und muss aufpassen, nicht zur Fahrstuhlmannschaft zu werden.

Werder Bremen: Eigentlich stimmt in Bremen alles. Ein Trainer, den alle lieben, ein ausgeglichener Kader mit guten Neuzugängen und jede Menge Aufbruchstimmung. Und trotzdem geht zurück in Liga eins bei Werder nicht viel zusammen. Bis Max Kruse im Winter kommt und die Bremer noch in den Europapokal schießt.