SV Werder Bremen
·30. Oktober 2024
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Michael Zetterer blieb in dieser Spielzeit zum zweiten Mal zu Null (Foto: WERDER.DE).
Nach dem Unentschieden gegen Bayer 04 Leverkusen hatte Michael Zetterer drauf gehofft, vier Tage später ist sein Wunsch in Erfüllung gegangen. Denn beim 1:0-Erfolg gegen den SC Paderborn 07 stand erstmals seit dem Remis gegen Borussia Dortmund wieder die Null. „Dass wir das heute direkt umsetzen“, lächelt Zetterer, „ist ganz gut.“ Werders Nummer 1 war gegen den Zweitligisten durchaus immer wieder gefordert.
Nicht nur von den Feldspielern, sondern auch von Ole Werners Torhüter waren in der 2. DFB-Pokalrunde die Grundtugenden des Fußballs gefragt. Auf einem schwer zu bespielenden Geläuf war weniger Zetterers Stärke am Ball ausschlaggebend, der dafür aber nicht nur mit zahlreichen Paraden glänzte, sondern auch bei seiner Strafraumbeherrschung viel Sicherheit ausstrahlte. „Da war jetzt keiner dabei, wo ich sage, das war spektakulär“, sagt der 29-Jährige bodenständig. „Dafür stehe ich hinten drin.“
Die Einladung, die die Paderborner dem SVW zum Siegtreffer gaben, bekam der Zweitligist in der Folge nicht. Das Weiterkommen bei den Ostwestfalen, bei denen die Werner-Elf vor zwei Jahren noch die Segel strich, gibt den Grün-Weißen zusätzliches Selbstvertrauen. „In der Pokal-Saison geht es, egal bei welchem Los, immer ums Weiterkommen – jetzt schauen wir, gegen wen es geht“, sagt Zetterer. „Wir wollen am Sonntag aus einer guten, eine sehr gute Woche machen.“ Dann ist Werder bei Borussia Mönchengladbach gefordert, zeitgleich wird ab 19.15 Uhr in der Sportschau das Achtelfinale ausgelost.