Ein Weltmeister für den BVB? Verpflichtung von Nicolás Tagliafico im Gespräch

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·21. Juli 2025

Ein Weltmeister für den BVB? Verpflichtung von Nicolás Tagliafico im Gespräch

Ein Weltmeister im Trikot von Borussia Dortmund? Nicolás Tagliafico gewann mit Argentinien 2022 den Titel bei der WM in Katar. Aktuell befindet sich der 32 Jahre alte Linksverteidiger auf Vereinssuche. Der BVB soll an einer Verpflichtung interessiert sein.

Am 30. Juni 2025 endete der Vertrag Tagliaficos mit Olympique Lyon. Für die Franzosen, die trotz ihrer finanziellen Eskapaden weiterhin in der Ligue 1 an den Start gehen dürfen, absolvierte er 102 Pflichtspiele (neun Tore, zehn Vorlagen). Zuvor zählte er viereinhalb Jahre zum Stammpersonal bei Ajax Amsterdam (169 Einsätze, 16 Treffer, 23 Assists).

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Für die Nationalmannschaft bestritt er bislang 70 Partien (ein Tor). Die wichtigste sicherlich im WM-Finale gegen Frankreich, das die Südamerikaner nach Elfmeterschießen für sich entschieden. Tagliafico gehört weiterhin dem Kader an. Zuletzt lief er Anfang Juni 2025 in der WM-Qualifikation gegen Chile (1:0) auf.

Nach Informationen des Portals sportscasting.com sucht der BVB nach Verstärkungen für die Abwehr und soll dabei den Argentinier ins Visier genommen haben. Allerdings befassen sich auch andere Klubs mit dem Routinier, heißt es. So gelten der FC Everton, West Ham United, Ajax Amsterdam und der FC Sevilla als interessiert. Da Tagliafico vereinslos ist, fällt keine Ablöse an. Den Marktwert des 32-Jährigen taxiert transfermarkt.de auf sechs Millionen Euro.

Tagliafico punktet mit Zweikampfstärke und Erfahrung

Der Weltmeister wäre als Alternative und Ergänzung zu Daniel Svensson (23) und Ramy Bensebaini (30) gedacht. Da er vielseitig einsetzbar ist, könnte Tagliafico auch in der Abwehrzentrale aushelfen. Dem Bericht zufolge plane Borussia Dortmund, dem Spieler einen Vertrag über zwei Jahre mit Option auf ein weiteres anzubieten. Als Jahresgehalt seien rund drei Millionen Euro im Gespräch.

Der robuste Tagliafico überzeugt durch Zweikampfstärke und -härte. Aufgrund seiner Erfahrung würde er sich auch in der Bundesliga sicherlich schnell zurechtfinden.